Total verunsichert - Der EAV-Podcast (Teil 3)

Cool, vielleicht sollten wir mal beide Komplett-Mitschnitte beim BR bestellen.

Spannend, was ihr da noch an Auftritten kennt. Könnt ihr mal in Eurem Archiv wühlen und schauen, wo wann wie das alles stattgefunden hat?

Die vier-Stunden-Ausgabe versüßte mir mein Wochenende gewaltig.
Mein Favorit aus der Einleitung: Wein, Weib und Gebrüll.
Aber auch danach ging es unterhaltsam weiter.
Vielen Dank für die Erwähnung der Untertitel, ich habe nur die CD
und werde in Zukunft verstärkt nach der LP ohne Fame-Aufdruck Ausschau halten.
Hier noch einige Auffälligkeiten:
Go Karli Go - zur Stelle ‘Wo, das weiß ich nicht genau’:
Ich habe das auch immer so verstanden:
Er ist im Fernsehen, das ist die Hauptsache. Wo das jetzt genau läuft, keine Ahnung.
Aber schaut her, er ist im Fernsehen. Das ist wichtig :slight_smile:.
Die Analyse vom war hochinteressant,
ich muss mir das unbedingt nochmal ansehen.
Oh Bio Mio: Der Klang von Klaus’ Stimme gefällt mir hier neben dem Text sehr,
hat etwas sehr intimes, klingt so ähnlich wie aus einem kleinen Radio (Die Tiefen sind abgeschnitten).
Die Intelektuellen finde ich großartig,
es erinnert mich an Come together von den Beatles.
Hat tolle Reime, der Refrain ist sehr stark, gibt mir immer wieder gute Laune.
Bei Guru begeistert mich ein Detail immer wieder: Das Münzenklimpern in Stereo.
Dafür lohnen sich zwei Lautsprecher, das finde ich wahnsinn.
Zur Albenlänge: Ich finde auch, ein gutes Album mit 10 Liedern ist um Längen besser (kleiner Wortwitz)
als eines, das noch zwei halb-gute Nummern mehr hat.
Ludwig Hirsch: Hat mich sehr gefreut, genau die LP habe ich auch,
Komm, großer schwarzer Vogel habe ich im Religionsunterricht gehört
und drei Jahre später dann im Plattenladen stehen sehen - ein tolles Album.

Ich bin jetzt mit den ersten 2 Stunden vom A la Carte-Podcast durch und es ist wie immer eine wunderschöne Folge geworden! :slight_smile: Macht gleich Lust, das Album mal wieder zu hören.

Eine kleine Anmerkung zu Almuts Verwirrung wegen der zeitlich nicht möglichen Live-Sequenzen im Go Karli Go-Video: Ich hab mir das Video noch mal angeguckt, und obwohl die da tatsächlich mit rosa Pailettensakkos spielen, sind diese Aufnahmen beim Videodreh selbst entstanden und keine Ausschnitte aus späteren Live-Aufnahmen. Das erkennt man zum einen daran, dass die “Bühne”, auf der sie stehen, sehr klein ist (und somit wohl im TV-Studio aufgestellt wurde) und zum anderen am Aussehen von Thomas. Der trägt da seinen feschen Locken-Minipli, wie er auch im Rest der A la Carte-Videos und auf den Bildern zu dieser Zeit zu sehen ist :smiley: Also keine Reise durch Raum und Zeit, leider :slight_smile:

Danke auch hier an die Podcastjungs!!! :slight_smile:
Hab mir auf Rock im Park den Podcast im Zelt zum einschlafen reingezogen, und musste (auch dem Bierchen schuldend) ein paar Ansätze machen :mrgreen:
Aber: Wie immer, ungemein stark und unterhaltend! Danke :slight_smile:

Die Folge über A la Carte war sehr interessant.
Ich finde es immer toll, wenn ihr Informationen über die Zeit erzählt,
man erfährt immer neue Sachen im Podcast.

Ein Lob an Alex, Wolfi und Almut.

Vielen herzlichen Dank für die tollen Rückmeldungen! Wir freuen uns über jedes Feedback!

Kurzentschlossen noch ein tödlicher Pass mitten ins Tor: Die nächste Folge #42 über die beiden EM-Songs inklusive der Entstehungsgeschichte von „TOOOR!“ und einigen Fußballgeschichten:

Diesmal mit boleroboy.

Jetzt bin ich ziemlich platt :slight_smile: :slight_smile: :slight_smile:
Sowas von schnell, auf den Punkt und zeitlich perfekt. Ich liebe es :mrgreen:
Daumen hoch und was freu ich mich jetzt auf den heutigen Nachmittag!
Danke! :slight_smile:

Mit etwas Verspätung bin ich jetzt auch endlich mal dazu gekommen, mir den “A la Carte”-Podcast anzuhören - ganz großartige Folge, die mich auch deshalb sehr gefreut hat, weil ich AlC bereits seit einiger Zeit für mich teil wieder-, teils komplett neu entdeckt habe! Auch für mich ein Album, das in der Gesamtschau viel zu sehr untergeht und komplett unterschätzt wird!

Ein paar kurze Anmerkungen:

1.) Ich muss mal eine Lanze für “Die Intellektuellen” brechen - ich finde diesen Song einfach nur absolut großartig und sogar eines der stärksten Stücke auf dem Album! Als ich mir 1986 oder so als ca. 10-jähriger das Album gekauft hat, fand ich das auch langweilig! Aber da bestand für mich die EAV vor allem aus ausgefallenen Kostümen und lustigen Liedern, der Tiefgang eines Stückes wie “Die Intellektuellen” hat sich mir da noch nicht ganz erschlossen… Als kleine Ergänzung übrigens noch: als Franz frisch zur EAV stieß, hat er mal in einem Interview (glaube, mit dem Fanclub) erwähnt, dass der Song auch zu seinen absoluten EAV-Favoriten gehört!

2.) Auch “Aloahe” kam ja vergleichsweise schlecht weg in der Bewertung (abgesehen vom genialen Video). Ich verstehe das Lied allerdings auch nicht als Liebeslied oder witzige Seemannsgeschichte, sondern habe das immer als ziemlich gelungene Persiflage/Metapher auf den Kapitalismus gedeutet! Vielleicht vertue ich mich damit ja auch komplett, aber wenn dem so sein sollte, finde ich es absolut genial gelungen!

3.) Zu “Knieweich”: tatsächlich ein Lied, welches ich nicht erst wiederentdecken musste, sondern das seit bestimmt 20 Jahren bei mir auf keiner Best-of-EAV-Zusammenstellung fehlt! :slight_smile:

4.) Mir ist mal wieder aufgefallen, wie verwöhnt wir inzwischen durch des Meisters künstlerische Ergüsse geworden sind: als Wolfi so viele Textstellen aus den Liedern zitiert hat, dachte ich mir einfach nur: “Hammer!” Aber man hat sich schon so dran gewöhnt, dass diese ganzen kleinen und genialen Wortwitze, Seitenhiebe, politischen Aussagen und inhaltsschwangeren Bedeutungen beim “einfachen” Hören eines EAV-Albums oft gar nicht mehr so auffallen! Aber wie es ein Mensch schaffen kann, in wenigen Worten so unglaublich viele Geschichten einzubauen: das ist an Genialität kaum zu überbieten! :slight_smile:

5.) Irgendeinen Punkt hatte ich vorhin noch im Kopf, der ist mir aber grad entfallen… Wird vielleicht noch nachgeliefert! :wink:

Den Punkten 1.) -4.) stimme ich uneingeschränkt zu - vor allem Punkt 4.) ist mir letztens auch mal aufgefallen :slight_smile:

Ob ich Punkt 5.) zustimme, mache ich davon abhängig, worin er besteht, reiche ich dann nach!

Wirklich ein ganz toller „à la Carte“-Podcast :smiley:! Informativ, unterhaltsam und lustig! Musste ihn wegen der Länge auf mehrere Etappen hören und schreib daher erst jetzt was dazu :wink:!

Und um wieder den Bogen zum Essen zu spannen, was zu eurer „Pfeffer-Kronies“-Frage :wink:: Ich bin mir sehr sicher, dass in „Bella, Bella Signorina“ von „Pfefferonis“ gesungen wird, was einfach nur ein anderes Wort für Peperoni ist. Laut Google bzw. Duden ist das angeblich sogar eine speziell österreichische Variante des Wortes, wobei mir Pfefferonis bzw. Pfefferonen hier im bayerisch-schwäbischen Raum durchaus auch ein Begriff sind (vielleicht also generell im süddeutschen Sprachgebrauch vorkommend?). War für mich eigentlich nie eine Frage, was da gesungen wird :wink:.

…was daran aber „Raritäten“ (siehe Bild) sein sollen, das weiß ich jetzt auch nicht :XD:! Sagt man das in Österreich so, wenn man was besonders delikat findet :stuck_out_tongue:?

Ansonsten: „à la Carte“ ist auch für mich ein wirklich großartiges Album, das - und da gebe ich euch vollständig recht - meistens leider total unterschätzt oder gar vergessen wird. Dabei ist der Weg vom ersten Album „1. Allgemeine Verunsicherung“ über „Café Passé“, „Spitalo Fatalo“ und „à la Carte“ bishin zum Massendurchbruch mit „Geld oder Leben“ (Alben und Live-Shows) einfach wahnsinnig spannend und toll zu beobachten - und da gehört „à la Carte“ unabdingbar mit rein, auch wenn es keine eigene Tournee zu dieser Platte gab! Sie hat einen ganz eigenen Sound, der für die nachfolgenden Hit-Jahre wegweisend war. Wahrscheinlich zum ersten Mal (mit Ausnahme von „Disco Queen“ auf der Debüt-Scheibe) hören wir hier elektronisches Schlagzeug bzw. Drum-Computer anstatt „normaler“ Drums. Der Synthesizer kam viel prägnanter zum Einsatz, als bei den Vorgängern. Und dennoch gibt es mit „Go, Karli go“ und vor allem „Heavy Metal-Pepi“ richtige Rock-Nummern und mit „Die Intellektuellen“ und „Knieweich“ zwei Songs, die (vielleicht etwas anders produziert) auch problemlos auf „Café Passé“ oder „Spitalo Fatalo“ gepasst hätten. Und den „Effekt“ auf Klaus’ Stimme bei „Oh Bio mio“ liebe ich ebenso, wie den „Blublobliblo!“-Chor bei „Knieweich“ :smiley:!

Apropos Knieweich: Ich habe den Refrain immer ein bisschen anders gedeutet, als ihr. Da der Herr Knieweich ja meinungslos, gehemmt und ängstlich durchs Leben geht, habe ich das „Knieweich, Knieweich!“ immer als eine Art Ruf in Knieweichs Richtung verstanden, fortgesetzt durch: „Warte nur, sie kommen gleich!“ - Also jene, vor denen Herr Knieweich sich vielleicht fürchtet bzw. durch die er seine „korrekte“, steife und verklemmte Lebensweise in Gefahr sieht („Herr Knieweich ist ein guter Christ, im Zweifelsfalle auch Faschist. Seine Rasse, die sieht er bedroht, angstgelb ist sein Morgenkot!“). Außerdem wird im Lied eventuell darauf hingedeutet, dass der Refrain quasi „aus Sicht der Band“ gesungen wird, wenn man „Die Combo singt den Oberton“ jetzt nicht ausschließlich auf den kurzen Chor vor dem Refrain beziehen möchte :wink:. Es kann aber natürlich auch sein, dass das jetzt alles völliger Mumpitz ist, was ich da schreibe :mrgreen:! Jedenfalls liebe ich den Song - und das unvergleichbare Gitarrensolo zum Schluss :mrgreen: :sunglasses:!

Noch eine kleine Anekdote zum Thema Fame-Pressungen: Ich hab vor ein paar Wochen auf einem Flohmarkt von einem Privatmann die „Rock’n’Roll Schuah“-LP von der Spider Murphy Gang erstanden (und beim selben Flohmarkt-Besuch übrigens auch nochmals die Originalpressung von „Spitalo Fatalo“ für’n Appel und 'n Ei gefunden, aber das ist 'ne andere Geschichte :stuck_out_tongue:). Das Cover ziert ebenfalls das Fame-Logo, das auf „à la Carte“ zu sehen ist. Die Platte steckt allerdings in einer Papierhülle, die mit einem Bandfoto der Spider Murphy Gang (Vorderseite) sowie den Liedtexten und Credits (Rückseite) bedruckt ist. Sofern da über die Jahre nichts vertauscht wurde, muss es also auch Fame-Platten gegeben haben, die zumindest individuelle Innenhüllen hatten und nicht nur so ein Werbedingens wie die „à la Carte“-Nachpressung.

Ach ja: Ich finde Toms Aussage gegen Ende, welche sich mit den Aussagen der Plattenfirma deckt, übrigens auch hochinteressant!! Und zwar mitunter aus dem Grund, weil auch ich selbst schon mehrmals gesagt habe, dass ich “à la Carte” als gesamtes Album um einiges vielfältiger und aufregender finde, als seinen (natürlich auch völlig soliden :slight_smile:) Nachfolger “Geld oder Leben”, der ja weitaus erfolgreicher war. Diese Ansicht von mir mag zum einen daran liegen, dass “Geld oder Leben” vor allem aus heutiger Sicht quasi Best-of-Charakter besitzt, weil die Scheibe bis auf zwei Nummern eigentlich nur aus Single-Hits (Ba-Ba-Banküberfall, Heiße Nächte, Fata Morgana, Märchenprinz) und absoluten Klassikern (Geld oder Leben, Helden, Kerkermeister, Morgen) sowie den ebenfalls ziemlich populären Johnny-Sketchen besteht, die auf mehreren Best-of-Zusammenstellungen vertreten sind. Das ist zwar absolut toll, weil es ja auch zeigt, was für eine Hit-Dichte die EAV zu dieser Zeit hatte, nimmt der Platte aber auch ein bisschen den Reiz, weil man einen Großteil des Materials - in welchen Versionen auch immer (Original, Neuaufnahme, Remix, Medleys, live) - halt immer und immer wieder zu hören bekommen hat. Zum anderen bietet “à la Carte” tatsächlich auch musikalisch eine höhere Bandbreite und kann mit gleich vier verschiedenen Sängern aufwarten. Außerdem ist sie textlich schon irgendwie vielschichtiger und vielleicht auch ein bisschen mutiger, als ihr Nachfolger es ist. Übermäßiger Alkoholmissbrauch, übertriebener Öko-Lifestyle, Sektenwahn, doppelmoralisches Spießbürgertum,… - Auch textlich ein breiteres Spektrum als die “Geld oder Leben”-LP, die sich ja (mit Ausnahmen) vorwiegend mit Geld, Verbrechen, Mafia, Polizei, durchzechten Nächten und Glücksspiel auseinandersetzt.

Mir ist absolut unverständlich, dass Mario nach “à la Carte” bei der EAV im Studio nicht mehr als Sänger in Erscheinung trat (bis auf seinen eventuellen Anteil an Ohr-Troubles, was ja glaub ich immer noch nicht ganz zweifelsfrei geklärt wurde :wink:), obwohl die EAV danach noch drei weitere Studioalben veröffentlicht hat, zu deren Zeit er in der Band gewesen ist. Auch Eik durfte danach im Studio ja nicht mehr ans Frontmikro, obwohl er mit seinen Nummern “Rasta Disasta-Reggae”, “Es wird Heller” und “Knieweich” einfach 'nen absolut geilen Job gemacht hat, wie ich finde :smiley:! Mit Günther hätte man zudem einen Saxophonisten in der Band gehabt. Ich finde, dass die EAV sich speziell zwischen 1985 und 1991 - also während ihrer erfolgreichsten Phase - gerade auf den Alben in ihrem Spektrum an Möglichkeiten selbst ausgebremst hat. Es ist aber natürlich auch möglich, dass das seitens der Plattenfirma so gewünscht war, um einer größere Gefälligkeit bei einer breiteren Masse zu erzielen. Ich weiß es ja nicht. Ihr dürft mich da auch bitte keineswegs falsch verstehen: Ich mag die Hit-Alben, bin mit ihnen aufgewachsen und hör mir die auch heute noch gern an :smiley: :stuck_out_tongue:! Aber die interessantesten Platten, die mich am meisten jucken, sind für mich heute jene, die vor und nach dieser Phase herauskamen, also “1. Allgemeine Verunsicherung” bis “à la Carte”, zwischendrin “Nie wieder Kunst” http://www.smiley-paradies.de/smileys/liebe/liebe_0249.gif :mrgreen: und dann wieder alles ab “Frauenluder”. Das sind so megastarke Scheiben aus den unterschiedlichsten Dekaden der Band, bei denen ich immer wieder merke, warum ich diese Kapelle auch nach den ganzen Jahren noch so mag :sunglasses:!!

@Karli: Danke, das freut mich sehr!

Du hast Recht! Es ist aber auch irgendwie schwer verständlich gesungen, trotzdem wär es ja eigentlich offensichtlich gewesen… „Pfefferonis“ kenne ich auch aus Bayern.

Zu „Knieweich“: Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht mehr, was wir gesagt haben im Podcast (mir geht’s also mittlerweile genauso wie der EAV :wink:), aber es klingt auf jeden Fall plausibel, was Du zum Refrain schreibst.

Habe mir den Podcast vor erst nicht ganz angehört, weil mir die Stimmen teilweise auf Dauer im Dreier-Format zu anstrengend sind (ist nicht böse gemeint)
Unabhängig davon war “A La Carte” für mich ein Schock damals, weil ich als junger Kerl immer dachte das es die EAV ab “Geld oder Leben” gibt.
Als mir dann meine Schwester die MC schenkte war ich wirklich verunsichert. Schon das Cover war ein Schock für mich :wink:
Für mich bleibt “A La Carte” nach wie vor ein wenig der Lückenfüller zwischen dem genialen “Spitalo Fatalo” und dem dann doch kommerziellen “Geld oder Leben”.
Ein paar Perlen sind dabei wie “Aloahe”, “Guru” und “Knieweich” und eben der Ohrwurm “Go Karli Go”… alles andere ist eben ein wenig wie Kaugummi, wobei mir der Sound bei “Schweine-Funk” sehr gefällt, vor allem dieser knarrende-schmatzende-röhrende Synth-Sound (so fern es einer ist)…
Live werden da wohl nicht viel Songs funktionieren, vielleicht ist deshalb die Live-Auswahl für das Album so gering. Ich persönlich würde mich für den Song “Aloahe” stark machen live, ist eben ein Ohrwurm mit bösen-zweideutigen Text, der wohl ein bisschen unterschätzt wird.
Wenn die Band auf “A La Carte” Essens-Reste verwerten musste, so ist es doch ganz gut gelungen, jedoch in die Einreihung meiner Top Five Werke ist das Album weit entfernt :slight_smile: Für ein Fünf-Gänge-Memü reichts dann doch nüscht… mir fehlt auch insgesamt ein wenig die Tiefe in den Songs, aber vielleicht bin ich da doch zu sehr “Spitalo Fatalo” verwöhnt…

Wieder mal eine ganz tolle Podcast-Folge!
Schön zu sehen dass ich und der EAV-affine Teil meines Freundeskreises nicht die einzigen sind, die sich stundenlang über ein Album unterhalten bzw. über einzelne Tracks oder Details in epischer Breite schwadronieren können :wink:
Obwohl die Podcasts gefühlt immer länger werden, langweilig werden sie nie, ganz im Gegenteil! Ihr seid ja jetzt mit den Alben so ziemlich durch… wenn ich das richtig sehe fehlen noch “Himbeerland” (DAS wird bestimmt interessant und kontroversiell!) und “Neue Helden” (ich war ja damals komplett begeistert davon, hab aber das Album nicht zuletzt wegen Werwolf-Attacke schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört. Wäre auch interessant dieses Album mal zu besprechen, bzw. wie man es, nachdem einige Jahre vergangen sind, im Vergleich zu anderen EAV-Werken einordnet!
Die A La Carte Folge war jedenfalls ganz großartig und hat mich bewegt dieses “vergessene” Album mal wieder genauer unter die Lupe zu nehmen.

Danke Euch allen für die immer tollen und gerne genommenen Rückmeldungen. Ja, die EAV muss langsam nachlegen, denn Alben haben wir schon sehr viele besprochen.
Es gibt aber außerdem noch die Gruftgranaten und das ein oder andere Seitenprojekt sowie Live-Shows, daher noch genug Stoff. Auf Eure Anregungen/Ideen sind wir natürlich ähnlich angewiesen, wie auf
neues EAV-Material. Jedenfalls macht es auch mir ungebrochen viel Spaß und ich halte weiter standhaft durch und freue mich auf jede neue Aufzeichnung mit meinem Lieblings-Morn :wink:

Danke allerseits, wie immer freut und motiviert den Lieblings-Wolfi und mich das Feedback. Die Themen werden uns schon nicht ausgehen, es gibt noch so einige weitere Randthemen sowie viele Tourneen und außerdem werden wir im Laufe der Zeit auch immer schlauer und das Archiv wächst und gedeiht, so dass wir sicherlich so manches Album nochmal besprechen können, wenn sich genügend neue Erkenntnisse ergeben haben. Außerdem besprechen wir ja immer wieder mal verwandte Themen wie Boris Bukowski, Wilfried oder Geier Sturzflug. Was haltet Ihr denn von diesen Folgen über Spezialthemen? Und apropos: Zu der aktuellen Folge über die beiden Fußball-Songs habe ich noch nicht viel Feedback bekommen. Wie hat Euch die Folge denn gefallen? Mir hat sie Spaß gemacht.

Hab mir heute noch mal den Podcast zu ‘Werwolf-Attacke’ angehört und hab mal ne konkrete Frage zum gleichnamigen Titelsong: Wolfi, du zitierst einen alternativen Text aus einer frühen Demo-Version, in die wir im Forum schon reinhören durften - aber die Version, die hier im Forum zur Verfügung gestellt wurde, enthält diesen Text überhaupt nicht (hab’s extra noch mal nachgehört…)!? Zwar kommt da die von dir zitierte Zeile “du magst an mir die schöne Seite, doch ich hab auch eine zweite” - aber wo hast du die Zeilen her, die du danach zitierst?

Ich weiß zwar nicht, ob es das schon gab, aber schön wäre es auch wenn die Live-Tourneen näher besprochen werden könnten.

Ich habe ein ganz interessantes Konzert-Plakat gefunden. Hier wird die EAV mit ihrem Programm „Spitalo Fatalo II“ angekündigt. Das spricht dafür, dass das SF-Programm tatsächlich erweitert bzw. modifiziert wurde, wahrscheinlich mit den Songs von „A la Carte“? Was meint ihr?