Interessante Sache ! Klingt ja schon ein bissl nach dem, was man sich von der EAV selber auch mal (wieder) wünschen würde, womit aber wohl eher nicht mehr zu rechnen ist, nicht ?! Die Spielstätte scheint vom Ambiente auch recht angenehm zu sein. Wenn’s nur nicht so zeitlich knapp bekanntgegeben worden wäre …
Die ganze Aktion ist mehr als fraglich… Es gibt keinerlei Freigaben und die Verwendung einer Wortmarke wie EAV/Erste Allgemeine Verunsicherung ohne Zustimmung des Urhebers ist doch schon ziemlich gewagt. Wer weiß wo da diese Zeichnung herkommt.
Natürlich darf jeder Coverversionen von EAV-Songs zum Besten geben; aber in einem Pressetext und Titel eines Stücks die EAV anzugeben ist mMn sehr irreführend.
Man wird sehen ob und wie die Sony gegen so etwas vorgehen wird.
So, die irreführende Bezeichnung EAV-Musical ist nun getilgt. Richtet sich nicht gegen das Theater oder deren feinen Musikgeschmack… Aber Recht bleibt Recht.
Wobei ich mir sicher bin, dass die EAV der Verwendung ihres Namens zugestimmt hätte, hätte es vorher irgendwer für nötig befunden eine formale Anfrage zu schicken. Denn eigentlich wäre das vielleicht ein perfektes Team für die Ausarbeitung einer so alten Idee gewesen. Einer gemeinsamen Ausarbeitung.
Hoffentlich geht einer von euch hin und wird berichten!
Das ist tatsächlich ein Umstand, der irgendwie schade ist. Nichtsdestotrotz bin ich gespannt, wie die das machen ! Wenn EAV-Lieder „eins zu eins“ gecovert werden, wirkt das meist etwas befremdlich auf mich, besonders vom Gesang her. Völlig anders geht es mir bei Neuinterpretationen, wie etwa einst von Limbic und Viermannzelt - oder diesem grad auf YouTube entdeckten Schmuckstück von der Kapelle „Folksmilch“ :XD:: https://www.youtube.com/watch?v=oiXQNzjQ-w0 (kannte ich noch gar nicht). So was feier ich ab! Aber sobald jemand versucht, die Originalen zu kopieren und mit aller Gewalt Klaus’ Stimme „auf lustig“ zu imitieren, dann geht das meist gehörig in die Hose ! Von daher hoffe ich inständig, dass das Ensemble des Musicals sich selbst genug künstlerische Freiheit könnt, um das spitzer’sche Liedgut a weng „aufzudröseln“ und was Interessantes draus zu machen.
Dann soll es laut Facebook-Seite des Theaters ab 13. September wie im Theater in der Innenstadt in Linz aufgeführt werden. Ich würde das Musical gerne mal sehen. Die Ausschnitte klingen interessant.