Song Review 42: Go Karli Go

Einer der ersten größten Klassiker der EAV-Geschichte.

Der Song wurde immer wieder live gespielt. (Geld oder Leben, Himmel-Hölle, 100 Jahre). Zu Unrecht wurde der Song oft nicht gespielt, obwohl er sich großer Beliebtheit und auch Bekanntheit erfreut. Wünsche mir sehr ihn bei den nächsten Konzerten zu hören. Musikalisch ist der Song gut zum Tanzen geeignet (selbst probiert,100 Jahre Version). Diese Rock’n’Roll-Nummer mit so einem “simplen” Text ist einfach eine großartige Mischung. Die Live-Versionen gefallen mir besser, als das Original.

9/10

Ein früher Klassiker der EAV. Sehr einfach, aber klasse produziert. Klaus mit Mörderstimme, einfach stark vorgetragen! Textlich schon beinahe brav, die nach wie vor ungeklärte Onanie-Stelle mal ausgenommen :wink:

Live muss ich den Karli nicht mehr haben, aus dem einen Grund: Es ist die letzte Tournee. Und für zwei Stunden wünsche ich mir dann nur schlicht das ein oder andere Stück noch mehr.

Für mich 08/10.

Früher Klassiker trifft es gut - ist mir erst seit der 100 Jahre Tour so richtig ins Ohr gegangen, v.a. der Elvis-Stil. Gelungene 84er Single…

07/10

Go Karli Go:

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Der Text ist klasse. 10 von 10 Punkte.

genialer text, perfekt gesungen, wunderbarer chor, superb produziert: unter den vielen perlen der eav eine der allerbesten!

live fand ich es nie so wirklich überzeugend bzw doch deutlich schlechter als die album-version… :wink:

10/10 aquarien

Ein toller Song , ob live oder die Albumversion ,ich feiere den Song einfach .
10/10

Habe gerade zufällig entdeckt (wahrscheinlich bin ich der letzte hier), dass das Riff eines meiner Lieblingslieder der EAV „Go Karli Go“ das Riff von „Don’t Be Cruel“ von Elivs Presley enthält, mehr oder weniger zitiert:

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Ich hab auch schon wegen ein paar EAV-Liedern den alten Rock ‚n‘ Roll durchforstet, ist aber sehr schwer konkrete Vorbilder-Songs und Einflüsse speziell diesen zuzuordnen, da, ohne das Genre beleidigen zu wollen, gefühlt bei jedem zweiten Lied die gleiche Melodie-Abfolge verwendet wird. :sweat_smile:
Bei „Knieweich“ hat Tom ja schon zugegeben, dass Bo Diddley die Inspiration war. Meine Vermutung beim „Knickerbocker Rock“ zum Beispiel liegt bei Chuck Berry’s „Johnny B Goode“ oder „Roll Over Beethoven“, da gibt’s auch bei den Vocals Parallelen.
Was fehlt noch? „Hallo, hallo“, „Liebelei“ und „Ohr-Troubles“ sind ebenfalls sehr Retro-Rock. Wäre interessant, da eventuelle musikalische Vorbilder zu identifizieren, auch wenn ich Thomas die eigenständige Komposition zutraue.

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Habe dazu spontan die folgende, vll. nicht ganz so treffende, Assoziation:

In „Der Watzmann ruft“ rockt Wolfgang Ambros in m.M.n atemberaubender Weise:
„A Nogl am Absatz und aaner fiard Sohln! Olles andre soi da Deifl holn…! Gno-gno-gnoglte Schuah…“

Eindeutig die Melodie von „Blue Suede Shoes“ von Elvis.

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Hab ich mir auch schon überlegt, weiß nicht, ob das Riff auch in anderen Rock’n’Roll-Nummern verwendet wird. Ohr-Troubles beginnt mit den Worten „I was born“, was denke ich eine Anspielung auf „Jumping Jack Flash“ von den Rolling Stones ist.

Welches Lied ist das beim Watzmann?

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Leider finde ich es auf die Schnelle nicht. Es wird im Zyklus „Hexennacht“ („…die Nocht, die hot da Deifl g`mocht…“), gespielt. In den 90ern traten innerhalb dessen vorher die Alpinkatzen auf. Danach kraxelt da Bua aufi und fallt.

https://www.discogs.com/release/8865705-Ambros-ᐧ-Tauchen-ᐧ-Fälbl-Watzmann-Live

Track 1-19

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Oh, Dankeschön!