Ich finde das ist einfach ein unfassbar cooler Thread. Ist echt voll spannend die ganzen „Fan-Setlists“ zu sehen und da muss ich natürlich auch meine EAV-Fan-Träume absondern. Außerdem muss man den Thread einfach mal wiederbeleben, ich glaub hier gibts noch viel Potential für coole Fan-Touren.
Ich habe schon seit ich so 15 war, an einer „Watumba-Tour 1993“ gebastelt, auch mit ein paar eigenen Sketches, Anmoderationen und auch Zeichnungen von einem Bühnenbild (natürlich absolut keine Meisterwerke). Dabei wäre mehr oder weniger alles vom Watumba-Album, ein paar ältere Lieder und 2 Lieder von Nie wieder Kunst. Die Bandbesetzung wäre die gleiche gewesen, wie bei der Neppomuk-Tour, das müsste eigentlich auch noch hinhauen, wegen dem „Ausstieg“ von Nino? Ich weiß zwar nicht ob das alles wirklich wen großartig interessiert, aber ich finds einfach ganz schön, das alles man aufzuschreiben und zu teilen. 
Das wäre das „Hauptbühnenbild“ für alles bis „Es steht ein Haus in Ost-Berlin“ und dann wieder ab „Die UFOs kommen“; quasi das Setup von der Pinguin-Tour, nur, dass bei den Keyboards Andy vorne ist und Nino hinten oben.
Das Bühnenbild eben von „Es steht ein Haus in Ost-Berlin“ bis „Dudelsack-Dudu“; hier müsste Nino dann aufs vordere Keyboard wechseln und Andy spielt nicht, sondern ist für Sketches und dergleichen zuständig.
Hier wäre einmal die Setlist sauber aufgeschrieben:
- (Wa Dumpa)
- Neandertal
- Begrüßung
- Hip Hop
- Jambo
- Busch-Populisten-Stammtisch
- Erzherzog Jörgl
- Eierkopf Rudi
- Frl. Hildegard
- Evolutionsgeschichte
- Es steht ein Haus in Ost-Berlin
- Meisterdetektiv Holger Hohl
- Der Würger
- Auf der Nepperbahn
- Alk-Parade
- Dudelsack-Dudu
- (Hey Du)
- Die UFOs kommen
- Käptn Rotbarts letzte Schlacht
- Aloahe
- Dschungel-Polizei
- Insp. Tatü
- Only You (Tarzan und Jane-Version)
- Flugzeug
- (Bandvorstellung)
- Ding Dong
- Küss die Hand schöne Frau
- (Es wird heller)
- Märchenprinz
- Morgen
Und für die, die sich das vielleicht antun wollen alles zu lesen, habe ich noch alles, mit Details und den ungefähren Outlines für die Anmoderationen:
- Wa Dumpa (Als Intro mit kleinem Vorspiel)
- Neandertal (Nach „Wa Dumpa“ beginnt der typische „Bumm Tschack“-Drumbeat von Neandertal)
(Klaus als Dschungel-Forscher) Meine Damen und Herren, sehr geehrte Expeditionsteilnehmer und mutige Hobby-Forscher, ich heiße Sie alle ganz herzlich willkommen auf unseren heutigen Safari durch die Untiefen des Dschungels. Ja ja, es wird eine weite Reise werden, durch die dunkelsten, düstersten und unerforschtesten Ecken des gnadenlosen Urwalds. Aber, Sie brauchen sich natürlich keine Sorgen machen, Sie sind ja bei uns in den besten Händen. Aber, bevor wir uns endgültig auf den Weg machen, müssen wir natürlich erst noch testen, ob ihr überhaupt in der Lage seid, diese gefahrenreiche Reise zu bestreiten. Seid ihr bereit? Nun gut also folgendes, wir testen nun ob ihr die wichtigsten Laute des Dschungels auch alle beherrscht. Zuerst das majestätische Brüllen des mächtigen Löwen (Sound wird eingespielt und Publikum macht es nach). Naja… Ein kleiner Löwe vielleicht. Versuchen wir etwas anderes, eine giftige Klapperschlange (Sound wird eingespielt und Publikum macht es nach). Nicht schlecht, nicht schlecht und nun noch, sehr schwierig, ein Schwarm hungriger Mücken (Sound wird eingespielt und Publikum macht es nach). Perfekt, ihr seid bereit für den Dschungel! Bevor wir uns nun aber wirklich und endgültig auf die Reise machen, möchte ich Ihnen noch unseren heutigen Expertentrupp vorstellen, der uns auf unserer Expedition begleiten wird. Eine gute Gruppe, und zwar niemand geringeres als die strammen Burschen der EAV, die mit ihrem Radau und Geplänkel, jegliche Gefahr von uns fernhalten werden. Aber was rede ich hier noch, lassen wir sie sich am besten selbst vorstellen, Männer zu mir! Wie wird man Superstar…
- Hip Hop (Hier wird dann, wie bei der Kunst-Tour in der ersten Strophe die Band vorgestellt, allerdings folgt danach dann einfach der Rest vom Lied ganz normal)
So, nun machen wir uns aber endgültig auf die Reise. Es geht los, wir betreten den Urwald. Geben Sie gut Acht, es wimmelt hier ja nur so vor wilden Tieren. Aber nicht nur wilde Tiere gibt es hier, sondern auch wilde Männer. Ja ja und eben diese sind ja auch die Motivation für die ein oder andere weibliche Freizeit-Forscherin überhaupt erst in den Dschungel zu reisen. Und dann natürlich stets mit dem Motto, „Daheim ist nix mehr los im Bett, drum flieg ich jetzt per Charter-Jet, nach Ghana oder Sansibar, zu einem neuen Hawara“.
- Jambo
Jetzt meine Damen und Herren möchte ich Ihnen etwas ganz besonderes zeigen. Und zwar haust hier ganz in der Nähe ein uralter Stamm von Eingeborenen, welcher seit je her hier im Dschungel lebt. Es handelt sich dabei um den stolzen Stamm der Busch-Populisten, die mit ihrem Motto Rechts im Regenwald, immer wieder beweisen, wie gut sie Probleme für diverse Lösungen finden können. Und wir haben nun das große Glück, sie bei der edelsten aller ihrer Traditionen zu beobachten, ihrem Stammtisch im Kameraden-Kreis, wo sich einmal in der Woche die weisesten des Stammes treffen und über die wahrlich wichtigsten Themen der Welt philosophieren. Aber Vorsicht, sie sind Fremden gegenüber äußerst feindselig…
- Busch-Populisten-Stammtisch (Ein Sketch im Stil von „Nazi-Bazi“ mit Eik, Thomas und Klaus am Stammtisch; am Ende kommen sie dann zum Schluss, dass nur Jörg Haider das Land noch retten kann; Auftritt von Andy als Haider)
- Erzherzog Jörgerl (Ohne die eigentliche Erzherzog-Prämisse, sondern einfach als Haider, der ein Lied spielt)
- Eierkopf Rudi (Nachdem Andy die Bühne verlässt, beginnt das Lied direkt)
Wir wagen uns nun vor in ein äußerst gefährliches und heimtückisches Terrain, und zwar den Sumpf der Liebe und Leidenschaft. Und hier lebt ja eine ganz besondere Spezies, die gutgläubige und wohlhabende Dame, im besten Alter. Meist auch auf der Suche nach dem perfekten Fortpflanzungspartner. Eine friedliche und ungefährliche Gattung. Aber, hier im Schatten des Dickichts lauert ebenso der größte Feind dieser Spezies. Dabei handelt es sich um den Schwindelus Marrymeus, im Volksmund auch bekannt als der gemeine Heiratsschwindler. Und dieser hat ja ein ganz besonderes Jagdverhalten. Er pirscht sich in in einem schwachen Moment an sein Opfer heran, tarnt sich mit Charme und greift schließlich hinterlistig an, allerdings weder mit Speer, noch mit Bogen, sondern mit Liebesbriefen und leeren Versprechungen. Und wir widmen uns nun einer Dame, die Opfer eben eines solchen hinterlistigen Angriffs wurde, unser Frl. Hildegard…
- Frl. Hildegard
Nun, meine Damen und Herren würde ich sagen, ist es an der Zeit für ein wenig Bildung. Und deshalb möchte ich sie nun einladen auf eine Reise, eine Reise durch Raum und Zeit. Wir schließen unsere Augen, vergessen die Palmen und Büsche des Dschungels und lassen uns von der Dunkelheit umhüllen. (Hier wird dann ein Vorhang hinunterfahren, auf den dann projiziert wird). Wir drehen die Uhren zurück in eine völlig andere Zeit und widmen uns der Entstehung des Menschen selbst… (dazu wird eine immer schneller rückwärts laufende Uhr auf den Vorhang projiziert).
- Evolutionsgeschichte (Eine animierte Projektion von der Evolution vom Affen zum perfekten Menschen, sprich dem Genossen aus Ost-Berlin, Klaus erzählt dazu als Stasi-Beamter am Bühnenrand und verbreitet quasi überspitzte DDR-Propaganda). Klaus erzählt: „Sie entdeckten das Feuer, sie erfanden das Rad und schließlich die wichtigste Erfindung der Menschheitsgeschichte, das Parteibuch“; die Farben werden im Laufe der Geschichte immer blasser und grauer und aus der Lehmhütte des Homo Sapiens wird immer mehr das Haus in Ost-Berlin; Klaus erzählt weiter und endet mit „Und so kommen wir am Gipfel der Evolution an, der perfekte Mensch, linientreu und gehorsam. Und dieser lebt in einer perfekten und makellosen Welt, und zwar in einem schönen Haus in Ost-Berlin“)
- Es steht ein Haus in Ost-Berlin
So meine Damen und Herren, Sie haben ja sicher bemerkt, die Kulisse hat sich verändert, wir haben den Urwald hinter uns gelassen. Wir sind im Mittelpunkt der Zivilisation gelandet. Aber wiegen Sie sich bitte nicht in Sicherheit, denn auch hier, in den Straßen des gnadenlosen Großstadtdschungels lauern Gefahren. Es mag keine Raubtiere geben, aber dafür Menschen mit ganz ähnlichen räuberischen Jagdinstinkten. Also geben Sie Acht. Schon so mancher furchtlose Forscher, auf Erkundungstour durch die ein oder andere dunkle Seitengasse, ist nie wieder zurückgekehrt… Und das bringt mich übrigens auch gleich zu einer ganz besonderen Persönlichkeit, welche hier ebenfalls durch die unergründlichen und düsteren Pfade der Stadt streift. Es handelt sich bei ihm um einen großen Kriminalisten, welcher jeden Fall, und sei er noch so verworren, mit Leichtigkeit aufklärt. Und zwar spreche ich hier von keinem Geringerem als dem großen Meister-Detektiv Holger Hohl und seinem treuen Gehilfen Rudi Ratlos und ich möchte Ihnen nun ganz gerne von seinem jüngsten Fall erzählen…
- Detektiv-Sketch (Ein Sketch mit Eik als Detektiv und Andy als sein Gehilfe, bei dem sie die Leiche eines Mordopfers (diese wäre eine Puppe, wie beim „Herr Knieweich“-Sketch) untersuchen; Klaus würde diesen derweil aus dem Off kommentieren; am Ende finden sie dann heraus, dass der berüchtigte Würger der Täter war (Eik: „Ich trau mich kaum es laut zu sagen, der Würger hat hier zugeschlagen“); das Licht geht aus, man hört sein Lachen und sieht seine Silhouette am Fenster und dann beginnt das Lied mit dem Intro)
- Der Würger
- Auf der Nepperbahn (Nach dem Ende vom Würger im Hafenlokal, hört man die Möwen und ein trötendes Dampfschiff „fährt“ über die Bühne und dann beginnt das Lied mit Intro)
(Eik im Fernseher) Einen wunderschönen guten Abend verehrte Fernsehzuseherinnen und -Zuseher, anlässlich der Deutsch-Österreichischen Sensationsheirat von Otto von Schnappsburg mit Rita Süßmost überträgt das österreichische Fernsehen heute Abend die Diskussionsrunde Club High, direkt aus der Entziehungsanstalt Alksburg. Moderator der heutigen Alk-Show ist Klaus Leberhartinger von der EABlau. Sie kennen sie natürlich alle durch ihre Hits wie, Küss die Hand Häuselfrau, Scha Scha Schanküberfall, Mach nie ein Bier auf etc. etc. Und Sie wissen ja wie immer, Öl3 ist steif dabei und mir bleibt nur noch Ihnen eine recht gute Unterhaltung zu wünschen und natürlich ein herzliches Prost, Prost!
- Alk-Parade
(Eik im Fernseher) Und nun meine sehr verehrten Zuseherinnen und Zuseher zum nächsten Programmpunkt des Abends. Hier erzählen wir Ihnen heute die Geschichte einer großen Berühmtheit, von der Sie sicher alle schon gehört haben. Er ist ja ebenfalls ein großer Star in der Musik-Branche und fegt regelmäßig mit seinem Gedudel das Publikum auf seinen Konzerten von den Sitzen. Also, ohne weitere Umschweife, meine Damen und Herren, ich präsentiere Ihnen die unglaubliche Geschichte des Dudelsack-Dudu, dem Wahnsinns-Dudler…
- Dudelsack-Dudu
- Hey Du (Als Zwischenspiel mit kurzem Vorspiel, während die Bühne wieder zurück gebaut wird)
(Klaus hinter einem „Lagerfeuer“) Guten Abend, Sie sehen, wir sind wieder zurück im Dickicht, die Nacht ist ja inzwischen hereingebrochen, alles schläft und ich würde sagen, wir nutzen diese Gelegenheit und greifen nun nach den Sternen, denn diese sieht man ja hier im Dschungel am allerbesten. Also recket eure Köpfe gen Himmel! (Eine LED-Wand über der Bühne geht an und man sieht die „Sterne“) Eine wahre Augenweide und wo wir gerade dabei sind, Sie kennen ja sicher alle die wichtigsten Sternbilder, nicht wahr? Aha, ich sehe schon, die meisten brauchen doch noch etwas Nachhilfe auf diesem Gebiet, das trifft sich gut, denn ich selbst bin natürlich ein absoluter Experte auf diesem Gebiet. Nun gut, aufgepasst. Ich zeige Ihnen die wichtigsten Sternbilder am Himmel. Zuerst hätten wir da natürlich den großen Schankwagen (Sternbild erscheint auf der LED-Wand), das Sternbild der Barmänner und Wirte. Dann noch das Sternbild des Promillus (Sternbild erscheint auf der LED-Wand), benannt natürlich nach dem großen Sterngucker Schluck Auf Promillus, welcher ja in der ein oder anderen längeren Nacht öfters mal Sterne sah und so, viele bis dato noch unbekannte Himmelskörper entdeckte. Und natürlich zu guter Letzt auch noch der kleine Kater (Sternbild erscheint auf der LED-Wand), welchen man vor allem am Morgen nach einer langen Nacht sehr gut beobachten kann. Aber, am Nachthimmel kann man natürlich nicht nur die Sterne beobachten, nein, auch andere Himmelskörper, Asteroiden (Synth-Sound), Meteoriten (Synth-Sound) und manchmal, allerdings sehr selten, sogar das ein oder andere unbekannte Flugobjekte. (Ein UFO fliegt auf der Bühne umher und beamt Klaus schließlich mit einem Lichtstrahl weg. Klaus: „Die UFOs kommen!“).
- Die UFOs kommen
- Käptn Rotbarts letzte Schlacht (Ein Schattenspiel mit der Prämisse einer Schlacht gegen den Kraken auf hoher See. Man hört erst die Möwen und Wellen, dann Eiks Auftritt als Pirat. Dieser leitet dann die Geschichte von der legendären letzten Schlacht von Käptn Rotbart ein. Hier kommt dann Klaus als Käptn Rotbart auf die Bühne, zusammen mit Thomas und Andy als Matrosen und es gibt ein kleines Lied. Danach fährt der Vorhang hinunter. Hier sieht man eben in Schattenspiel-Form den erbitterten Kampf gegen den Kraken. Nach der gewonnen Schlacht segelt Käptn Rotbart dann zurück in den Hafen, wo er ein Mädchen sieht, welches ihm sein Herz stiehlt (hier würde man beim Schattenspiel eben sehen, wie sie ihm wortwörtlich das Herz wegnimmt und davonläuft und er hinterher). Dann beginnt das Lied.)
- Aloahe
So, nun sehen wir uns aber ein ganz anderes Thema an, und zwar widmen wir uns jetzt dem Dschungel der Ermittlungen. Sie haben ja sicher schon bemerkt, hier im Urwald geht es ja absolut chaotisch zu, drunter und drüber, hin und her, jeder macht was er will. Umso wichtiger ist es eben, dass es gerade hier auch strenge Ordnungshüter gibt, welche unerbittlich für Harmonie und Sicherheit einstehen. Und ich spreche hier natürlich von niemand anderem, als unserer tüchtigen Dschungel-Polizei. Ja, unsere strammen Kommissare, was würden wir nur ohne sie machen? Ich wüssts nicht… Kein Regenwald-Raser kommt ihnen aus, kein Macheten-Meuchler und schon gar keine Ganja-Gärtner. Unsere Exekutive schnappt sie alle. Ja, ja, sie sind beharrlicher, als jeder Moskito, härter, als jeder Schildkrötenpanzer und unbeugsamer, als der höchste Mammutbaum. Also ich bitte um Applaus und Gejubel für die Kommissare der Dschungel-Polizei…
- Dschungel-Polizei ((Klaus kommentiert aus dem Off den Sketch) Ein Elefant wird von einem Polizisten, der von Eik gespielt wird, aufgehalten und (wie ein Auto) untersucht (platte Füße, statt platte Reifen usw.); schlussendlich bekommt er dann einen Strafzettel unter den Rüssel und läuft weiter. (Das Licht geht wieder aus, Klaus weiter aus dem Off:) Tatü Tatü Tatütata bevor noch was passiert sind wir schon lange da (das Lied beginnt))
- Insp. Tatü
(Eik mit Palme auf dem Kopf) Es war einmal, vor langer Zeit, in Mitten dieses schönen Waldes, da lebte zwischen den wilden Tieren ein Bursche. Ein Bursche namens Tarzan. (Hier kommt Andy als Tarzan via Liane auf die Bühne, ähnlich wie Günther bei der Pinguin-Tour; er spielt das nach, was Eik erzählt). Jung und voller Lebensfreude, immer auf der Suche nach dem nächsten großen Abenteuer, lebte der kleine Tarzan in saus und braus im Dschungel. Und so schwang er sich Tag für Tag an Lianen durch den Urwald und genoss sein Dasein. Er rang mit den Affen, jagte mit den Tigern und unterhielt sich mit den Papageien. (Dazu würden passend auch Leute mit entsprechenden Masken auf die Bühne kommen und es nachspielen). Und so machte er es jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr und sein Leben war schön und er war zufrieden. Doch nach Jahren des immer gleichen Lebens, begann sein Dasein langsam eintönig zu werden, weder das Rangeln mit den Affen, noch die Jagd an der Seite der Tiger, oder die tiefgründigste Unterhaltung mit den Papageien konnte ihm helfen, denn er sehnte sich nach etwas, dass er von keinem Tier des Dschungels bekommen konnte, nach der Liebe eines Mädchens. Traurig und ohne jede Lebensfreude streifte er also durch den Wald und sah so gar keinen Sinn mehr in seinem Dasein, als er ganz plötzlich auf einer Lichtung etwas erblickte. Es war ein junges Mädchen, voller Anmut und Schönheit. (Licht auf dem oberen Bühnenteil geht an und man sieht Klaus als Jane). Tarzans Herz machte Freudensprünge und so machte er sich sogleich auf den Weg, um dieses wunderschöne Mädchen kennenzulernen, ja, ja…
- Only You (Eine Tarzan und Jane-Version von „Only You“ eben mit Andy als Tarzan und Klaus als Jane; Der Twist am Ende wäre dann, dass sich herausstellt, Jane ist nur eine Prostituierte und erwartet nun Geld von Tarzan. Der hat natürlich nichts und bietet ihr stattdessen eine Banane an, darauf watscht sie ihn ab und geht)
So, meine Damen und Herren, jetzt haben wir ja schon einige spannende Entdeckungen gemacht, viele Abenteuer erlebt und den Dschungel weitgehend erforscht. Ich würde sagen es wäre eigentlich langsam an der Zeit, dass wir kehrt machen und uns wieder auf die Heimreise begeben. Ja, der Abschied fällt schwer, ich verstehe. Also, ich würde sagen wir nehmen den schnellsten Weg, das Flugzeug, verlassen den Urwald wieder und fliegen zurück in die Heimat. Ich darf Sie also bitten einzusteigen, Ihre Plätze einzunehmen und sich fest anzuschnallen, denn wir beginnen jetzt unsere Rückreise. Startet die Triebwerke!
- Flugzeug (Erst hört man die Flugzeugtriebwerke, dann kommt ein Drum-Solo und danach ein Keyboard-Solo von Nino und dann kommt Andy auf die Bühne und beginnt runter zu zählen)
- Bandvorstellung
Zugaben:
- Ding Dong
- Küss die Hand schöne Frau
- Es wird heller (Das wäre, wie bei der Pinguin-Tour auch glaube ich, eine Bonus-Nummer, die nicht immer gespielt wird)
- Märchenprinz
- Morgen
Ist etwas länger geworden, aber wie gesagt, ich fands schön das mal alles aufzuschreiben und vielleicht gibts ja wen den es interessiert und alles liest…