Auf den Karten für Ulm steht drauf “Amore XL Tourauftakt”. Da war ja wieder jemand super informiert! 
Ja g! Auf der anderen Seite muss man natürlich auch sagen, dass das mit der Best-Of-Show schon sehr kurzfristig bekannt gegeben wurde und die Konzertagentur der EAV nach wie vor für die alte “Amore XL”-Tournee wirbt 
(http://www.helloconcerts.de/index.php?artist=EAV). Sollte man vielleicht mal ändern 
.
Was meint ihr, wirds wenigstens ein AmoreXL-Song ins Best Of - Set schaffen?
Könnte mir vorstellen, dass sich die Herren dagegen entscheiden, fänd ich aber irgendwie arm…
Wenn ja, welcher Song / welche Songs denkt ihr ?
tippe mal auf “Schnippel Schnipp”, auch wenn ichs nicht besonders mag
Ich denk schon, dass sie vielleicht 2, 3 Songs aus “Amore XL” spielen werden. Allein schon deshalb, weil’s grad noch eingeprobt ist. Bin aber auch mal gespannt, was mich erwartet! Unter “Best-Of-Show” kann ich mir vieles vorstellen.
Bereits am Samstag ist die erste Best-of-Show. Dennoch haben wir noch immer nicht die Setlist erfahren haben. Das ist sehr seltsam… vielleicht deutet es darauf hin, dass die EAV immer noch nicht genau weiß, was sie spielt. Und das würde wiederum für eine äußerst minimale Show sprechen, für die nichts neues einstudiert wird. Mal sehen.
Da bin ich mal gespannt, wie die Setlist aus sehen wird.
Die vorläufige Setlist ist online. Keine großen Überraschungen oder Enttäuschungen IMHO.
So als Best-of-Show finde ich die Zusammenstellung nicht schlecht. Bin ganz froh, Kerkermeister / Neandertal wieder zu finden und etwas enttäscht von Frauenluder nicht mehr viel vor zu finden. Die Hausfrauen hätte ich dagegen nicht mehr unbedingt gebraucht. Und wenn die Tauben wirklich verschwunden sein sollten und nicht noch in einem Hitmedley auftauchen, wäre ich echt erleichtert.
Der Hammer wäre es allerdings, wenn “Einmal möchte ich ein Böser sein” und “Alkohol” wirklich mit dabei sind. Naja, aber wahrscheinlich gehört das wirklich zu den Thema “wenn Hausfrauen träumen”…
Hmm, bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich’s finden soll 
Hätte zumindest erwartet, dass von Amore XL mehr als ein Stück im Programm bleibt, auch der Opener ist sehr EAV-untypisch und passt irgendwie so gar nicht…
Also den Opener finde ich auch sehr unpassend!
Nun gut, Banküberfall geht mir eh auf die Nerven… 
Die Setlist ist eigentlich genau das, was man erwarten konnte. Einen Opener im EAV-Sinne braucht es gar nicht. Der Setlist nach ist es ja sowieso (wie erwartet) kein Programm mit einem Thema und einer Dramaturgie.
Bleibt nur die Frage, wie diese Show auf diejenigen Konzertbesucher wirkt, die die alten aufwändigen Bühnenshows der EAV kennen. Ob diese die EAV wieder mehr verfolgen werden nach so einem “einfachen” Konzert der Best-of-Show? Das könnte auch Enttäuschungen hervorrufen. Aber andererseits kann man es auch nicht allen recht machen und man muss zudem abwarten, was die EAV aus dem Sparprogramm macht…
Die vorsichtig für “einige Fälle” “möglicherweise” angedachten Überraschungen von Kurt Keinrath glaube ich erst, wenn ich sie erlebe. 
Eine Überraschung gab es offenbar zumindest in Ulm gestern: War wohl nix mit Best-of-Show, laut Info unserer Korrespondenten vor Ort wurde das ganz normale Amore-Programm gespielt…
oh, aha !
Vielleicht behalten sie das Amore Programm für die Hallenkonzerte, zu denen hauptsächlich Fans kommen bei und spielen BestOfShow nur auf den Festivals… war doch auch so angedacht…
Oder sie waren mit dem BestOfProgramm nicht zufrieden, oder sind mit den Proben nicht fertig geworden… das wird spannend…
edit: ah, OK. Auf der Homepage stehen ja die Gründe. Vielleicht hatten die Zuschauer ja einfach Glück gehabt dasProgrammanzweifel 
“mal eben im Schnelldurchlauf beim Soundcheck das BestOf Programm durchproben” hört sich nicht besonders ausgereift an… 
Eieiei, die Erklärungen sind ja einigermaßen hanebüchern.
Wenn es in Ulm mit dem Sound und dem Licht Probleme gab - ok, das ist Pech, wenn man gutwillig annimmt, dass sie nicht tatsächlich zum ersten Mal im Soundcheck kurz vor dem Auftritt die ersten Proben machen wollten. Aber kann mir jemand dann erklären, warum das neue Programm dann erst im Mai startet, wenn es doch bis dahin noch ein Konzert gibt? Dann sollen sie halt einfach sagen, dass sie noch nicht fertig sind mit den Proben.
KORREKTUR: Sorry, es war bereits vorher angekündigt, dass in Weiz “Amore XL” zum letzten Mal gespielt wird.
Da bin ich aber froh, dass ich mir nicht den Stress gemacht habe und nach Ulm gefahren bin. Ich glaube, dann hätte ich mich doch ziemlich geärgert…
@ alle, die da waren: Wie war’s denn?!
Das Konzert war soweit ganz gut. Wir hatten uns halt schon auf die neue “Best Of Show” eingestimmt. Ich wollte was “neues” sehen und nicht mehr Amore und hatte mich seit Wochen und die ganze Fahrt (ca. 600 km von Berlin) drauf gefreut. Am Merchandising-Stand wurde bereits das aktuelle Konzertposter verkauft. Vor dem Konzert kündigte dann der Vor-DJ an, dass nun die EAV mit ihrer nagelneuen Best Of Show auf die Bühne kommen wird, die sie heute zum ersten Mal spielen werden. Wenige Sekunden später erönte “Drei verliebte Pinguine” aus den Boxen und die EAV spielte ihr allseits bekanntes - auf zwei Stunden verkürztes - “Amore XL”-Programm. Das war halt ein äußerst seltsames Gefühl. Wie im falschen Film. Oder wie ein wirrer Traum. Schwer zu beschreiben. Aus diesem Blickwinkel kann ich über den Gig auch nicht völlig objektiv berichten. Für mich war’s natürlich etwas enttäuschend, nicht das zu sehen, worauf ich und ein paar andere seit Wochen gewartet haben. Die Setlist war ähnlich wie in Bad Wiessee, ein paar Songs wurden ausgetauscht. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Klaus scheinbar versuchte, das Thema “Liebe” in den Moderationen nicht mehr so sehr in den Vordergrund zu stellen. “I erzähl heut a bissl was über Liebe und Freundschaften” lautete in etwa seine Einleitung. Stattdessen redete er viel über die neue Straßenbahnlinie, die mit diesem Konzert eröffnet wurde. Die Bühne war abgespeckt, Wolken, Neppomuks und Hintergründe gab es diesmal gar keine. Das Publikum war ganz okay, ging ordentlich mit, war aber etwas unaufmerksam. Aber wem soll man’s verübeln?! Es war ein Bierzelt-Gig und das Programm war für solch einen Gig war einfach das Falsche. Ich hab Klaus auch nicht 100 % zugehört, muss ich zugeben. War einfach nicht die passende Atmosphäre dafür. Trotzdem war es vielleicht sogar das angenehmste Bierzeltpublikum, das ich bei einem EAV-Konzert jemals erlebt habe. Bayern und Baden-Württemberg sind da scheinbar doch etwas anderes. Bis auf die Soundprobleme war der Gig schon okay. Kein überragendes Konzert, aber auch kein schlechtes. Als regelmäßiger Konzertbesucher der EAV würd ich sagen, dass es der Satz “Noch mal Amore XL runtergespielt…” ganz gut beschreibt . “Außenstehende” dürfte das allerdings nicht gestört haben. Klaus wirkte im Bezug auf die Setlist etwas verunsichert und las immer wieder nach, was nun kommt. War trotzdem ein tolles Wochenende mit abschließendem Besuch im Hofbräuhaus in München. Die Herberge beim Herrn Mösle (!) war auch etwas seltsam. Dafür mit rund 25 Euro pro Kopf aber echt billig. Über den Eintrittspreis von 9 Euro fürs Konzert will man ja nun auch nicht meckern. Leonie und Daniel waren zu meiner großen Überraschung auch da. Und die Bratwurschtsemmel im Bierzelt war auch ziemlich lecker.
Setlist (ich hoffe, die Reihenfolge stimmt so):
Drei verliebte Pinguine - Intro
Amore
Bandvorstellung / Schweine-Funk
Möpse
Ein Freund
Dann & Wann
Samurai
Märchenprinz
Sandlerkönig Eberhard
Küss die Hand, schöne Frau
Mein Gott
An der Copacabana
All You Need Is Love / Wenn Hausfrauen träumen / Hansi
Schnippel-Schnipp
Der Tod
Fata Morgana
Amore Finale
Drei verliebte Pinguine - Outro
Zugaben:
Hit-Medley
Ba-Ba-Banküberfall
Morgen
Aus der vollständigen “Amore XL”-Show fehlten:
Agadla Gu Gu
"Freud"-Schattenspiel
Nagelbett
Zwirch & Zwabel
100 Jahre Oma
Moses & das Rote Meer
Liebe, Tod & Teufel
"David & Goliath"-Schattenspiel
Burli (weder im Medley, noch komplett)
Für dich…
Fazit: Das 2,5-Stunden-Programm wurde zwar gegenüber der ersten Konzerte der Tour um ganze 10 Nummern (inklusive ggf. deren An- und/oder Abmoderationen) verkürzt, dauerte aber trotzdem noch 2 Stunden. Diese “Differenz” kann ich mir nur durch die langen Moderationen erklären. Natürlich gehört das zur EAV dazu. Es ist für mich allerdings fraglich, ob es wirklich nötig ist, auf einem Konzert in einem Festzelt mehr zu reden, als auf einem Hallenkonzert mit aufmerksamem Publikum. Durch den Wegfall von besonders druckvollen, witzigen oder kritischen Nummern wie “Nagelbett”, “Zwirch & Zwabel” oder “Liebe, Tod & Teufel” büßt das eigentlich tolle “Amore XL”-Programm stark an Biss und Pepp ein. Auch “Burli” war auf diesem Gig als Zugabe eigentlich unverzichtbar. Im Publikum wurde im Zugabenblock (also sogar an entsprechender Stelle) bereits danach gerufen, wie so oft üblich. Hätte man es dann auch gespielt, hätte das der Stimmung noch mal einen gewaltigen Schub nach oben gegeben. Vielleicht bin ich auch etwas zu kritisch mit unseren Jungs, aber ich finde, so eine Stand-Up-Comedy/Kabarett-Show passt in so eine Location nicht rein. Die Moderationen wurden maximal bis Reihe 10 halbwegs wahrgenommen. Alles was dahinter war, hat sich währenddessen unterhalten, was in meinen Augen aber auch nicht verwerflich ist. Es ist halt ein Bierzelt und da hat nun mal ein jeder das Recht, sich zu unterhalten, Bier zu holen und dabei seine Bratwurschtsemmel zu mampfen. Is halt so. Ich bin mittlerweile sogar der Meinung, dass man dort sogar in einem gewissen Rahmen auftreten kann; aber dann sollte man das Programm vielleicht etwas “zügiger” gestalten, mit mehr Songs und weniger Comedy / Kabarett. Ich hab keine “Statistik” hier , aber mir kam’s so vor, als stünden 3 Minuten Musik jeweils 4 bis 5 Minuten Moderation gegenüber. Und dafür kann man dann ja einen Teil der 30 Minuten nutzen, die die Hallenkonzerte in der Regel länger dauern. Für das “sitzende Hallenpublikum”, das Klaus ja sehr gerne mag, ist das sicherlich auch lustig. Aber man sollte einfach abwägen, ob das auch in Zelten oder auf Festen funktioniert.
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„Küss´ die Hand, auf Wiedersehen“ haben die noch gespielt.
Und was ich noch zu sagen habe: Das Ding nennt man: „Bratwurst im Baguette“ 