„1000 Jahre EAV - Der Abschied“ in den Charts

Und in Deutschland steigt die Platte wieder auf 75.

In Österreich jetzt auf Platz 8, in Deutschland auf Platz 82.

Für die EAV geht es in Deutschland rauf auf die 25 und in Österreich runter auf die 16.

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Ja, damit ist auch die erweiterte Buch-Auflage bald vergriffen…

Mit anderen Worten: Top 25 in Deutschland bedeutet NICHT, die Massen begeistert zu haben und dass man medial, im Büro-Smalltalk und in der Öffentlichkeit nicht an dir vorbeikommt.

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Je nach Woche: Ja.

In AT schwankt die benötigte Verkaufsmenge vom Woche zu Woche ähnlich extrem. Das zehn- bis zwanzigfache ist möglich.

Man stelle sich nur vor, wenn die Buch-Edition eine etwas größere Auflage zu Beginn gehabt hätte. Vielleicht wäre ja noch mehr in der Platzierung drin gewesen. Aber ich glaube, dass die Charts nicht mehr so wichtig sind als Multiplikator für die Verkäufe. Früher ist nur in den Charts gewesen, was Media Control (in Deutschland) als Pop angesehen hat. Heute ist alles drin, außer Klassik (glaub ich). Mittlerweile spiegeln die Charts die volle Bandbreite wieder und die Geschmäcker sind einfach viel zu divers.

Vielleicht liegt’s daran, dass ich mittlerweile ein alter Mann bin, aber ich kenne sehr viel in den Charts ganz oben nicht.

Mir geht’s genauso … im Kneipenquiz wurde letztens die Frage gestellt, welcher deutschsprachige Künstler es im Jahr 2019 schaffte, mit zehn (!) verschiedenen Titeln jeweils den ersten Platz der Single-Charts zu belegen … sowas hätte es doch früher nicht gegeben :thinking: :joy:

Mir gehts auch so, ich bin zwar auch schon in der Mitte der 40, bin aber auch noch kein Schlager oder Schlimmeres-Höhrer. Lieder kennt man im Radio genug, aber wer was singt und in den Charts plaziert ist, keine Ahnung. Früher gab es mehr Kontinuität, heute klingt viel gleich, jeder heisst A feat. B, alles komisch klingende Namen. Ich als Kind der 80er und 90er war halt gewohnt an einen Bryan Adams, Michael Jackson, gut es gab auch viel Euro Dance, aber viel was auch länger bekannt war. Heute kenn ich maximal den Rotschopf Sheeran.

Ich kenne noch recht viel in den Charts, weil mich Musik einfach interessiert. Es gibt Namen, die immer wieder auftauchen und man entdeckt auch neue Bands, aber mehr lerne ich durch Empfehlungen oder den Rolling Stone kennen. Ich glaube, jede Zeit hat ihre Charts. Es geht halt heutzutage nicht mehr so stark um ganze Alben, sondern mehr um einzelne Titel. Diese Entwicklung finde ich schade, aber das ist eben der aktuelle Zeitgeist.

Ich meine vor allem Album-Charts. Da kommen ja Metal, Indie, Schlager und Volksmusik zusammen. Dass man da nicht alles kennt, ist eigentlich nichts ungewöhnliches, zeigt vor allem wie unterschiedlich die Musik so ist.

Capital Bra

und ich schäme mich das ich es weiß

In Deutschland nun auf 30, in Österreich hoch auf die 10.

In Österreich auf Platz 13, in Deutschland raus.

Vorletzte Woche 28, aktuell auf 41 in Österreich