I feel so blue
von Kopf bis Schuh
eingestellt auf Mädel
keines da - überhaupt nicht edel !!
Für mich eines der untypischten EAV Songs; geht auch aufgrund der Hitdichte des Albums komplett unter. In meinen frühen Lebensjahren hab ich den Song ja zutiefst gehasst. Mittlerweile bin ich da anderer Meinung: Auch wenn der Song lange nicht unter meinen Favoriten ist, finde ich den Text sowie die Musik durchaus gelungen: Trotzdem reicht es nur für 5/10 Punkten
Mein erstes Album war GoL. Trotz der unvorstellbaren Hitdichte bei diesem Album ist mir der Song Einsamkeit immer in guter Erinnerung geblieben. Ich mochte/mag diese Eintönigkeit, v.a. den Drumsound. Und hervorragend von Klaus gesungen. Richtig stark!
„I feel so blue“ = das sagt schon alles
Als Kind war das ein Song den ich nicht verstand und auch nicht wirklich mochte, jetzt ist es mein Lieblingssong auf GoL. Wie schon erwähnt ist es sicherlich das Album mit den meisten Hits, aber der Song sticht neben „Es g’winnt ja jeder“ förmlich raus… (hätte ihn auch auf der 1000Jahre-CD erwartet)
Die rauchige Stimme, die Atmosphäre, der Sound… als wäre man(n) plötzlich der Hauptdarsteller. Ich finde mich in so EAV-Songs wieder.
Auch bei mir war GoL mein erstes EAV-Album - und obwohl dieser Song vom textlich-humoristischen Standpunkt aus als Kind bei mir immer etwas unterging, fand ich ihn schon damals musikalisch und von der ganzen Stimmung her, die er verbreitete, ganz großartig! Selbst heute (wo ich im Übrigen auch den Text sehr zu schätzen weiß!) löst er bei mir fast mehr als jedes andere Stück auf diesem Album ein nostalgisches déjà-vu aus: ich sitze plötzlich wieder an einem trüben Herbsttag in meinem Kinderzimmer und höre die Kassette (!) pausenlos von vorne bis hinten durch!
Großartiges Stück - und ich hätte diesen Song liebend gern einmal live erlebt!
GOL ein Super EAV Album, jedoch bei dem Song Einsamkeit überzeugt mich der Song musikalisch nicht so den Text dafür finde ich klasse. Klaus seine Umsetzung hier und da sind gute Stellen dabei aber insgesamt kann ich mich mit dem Song nicht so anfreunden.
Im Grunde ist „Einsamkeit“ einfach ein Albumfüller, ein Expendable, ein Lied, das man nicht wirklich braucht. Eintönig, langweiliger Refrain.
Aber dann und dennoch: Die Atmosphäre, die der Song hat! Wie man da die Gähner und Schnaufer raus hört, als wär’ man im Geschehen drin! Dieses Verrauchte! Der Text, mit kurzen, knackigen Reimen, die einfach wie die Faust auf’s Auge passen!
„Zu viel Bourbon…mir ist zum störbön“
Ja, das macht bei mir in Addition exakt die Mitte und 05/10 gefühlsecht umfallende Whiskey-Gläser!
als kind/jugendlicher ging mir „einsamkeit“ ziemlich auf die nerven - mittlerweile find ich die nummer durchaus ok, irgendwas hat der song; in irgendeine playlist von mir hats „einsamkeit“ dennoch nie geschafft…
Interessanter Gedanke, mir geht es ähnlich: Wenn ich das Album höre, kommen bei mir auch am ehesten bei „Einsamkeit“ Bilder aus meiner Kindheit hoch. Vermutlich, weil man das Lied später viel seltener hörte als die Hits und Klassiker (und aus solchen besteht GOL ja fast ausschließlich), mit denen sich durch unzählige TV-Auftritte, Best of-CDs, Playlists, Konzerte usw. auch zahllose andere Erinnerungen verbinden, so dass das „Kindheitserlebnis“ bei diesen Nummern nur eines von vielen ist. „Einsamkeit“ wird immer das gefühlt EAV-untypische Lied bleiben, dessen Text man als Kind kaum nachvollziehen konnte … Ähnlich geht es mir auch bei „Arrivederci“ von NR.
