morn
23. März 2009 um 19:45
1
Ein paar Berichte:
Die erweiterte Linie 1 der Ulmer Straßenbahn ist am Samstag offiziell eröffnet worden. Mit Reden, Freifahrten und einem Konzert der Band Erste Allgemeine Verunsicherung vor 2000 Fans im Festzeit in Böfingen. Das war der gelungene Höhepunkt des Eröffnungstages.
Klaus Eberhartinger, Sänger der EAV, konnte es sich nicht verkneifen, die Ulmer Straßenbahn-Feierlichkeiten zu kommentieren. Er nannte die EAV „Botschafter der österreichischen Regierung“, die zu den Feiern ins Schwabenland entsandt wurden. Überhaupt sei die Linie 1 so wichtig, das es eigentlich Millionen Menschen interessieren müsste. Und als Österreicher fühlten sie sich sowieso daheim in der „Bergbahn und oben schneit es“.
ulmnews, 22.03.2009: ulm-news.de - Nachrichten für Ulm und Umgebung
Mensch an Mensch im Zelt, Lautstärke bis zum Trommelfellplatzen, Alkoholdunst und zwischen den dicht Gedrängten leider auch noch Rauchschwaden - extreme Bedingungen für einen Konzertgenuss, und dennoch brodelte die Stimmung. „Zwei verliebte Pinguine“ zu Beginn: Neues hat die EAV nicht zu bieten, ihre Tour ist ein „Best of“, ihr oft verblüffender Wort-Nonsens, bei dem sich „schwer“ und „Meer“ auch auf „Hubschrauber“ reimt, ist altbekannt, und doch sind unter ihren Hits auch viele, deren Gesellschaftskritik oder Aufruf zu Toleranz sich beim Zuhören erschließt - wenn dieses Zuhören nicht beim Höllenlärm im Zelt so schwierig gewesen wäre.
szon, 22.03.2009: Regionale Nachrichten aus Baden-Württemberg | Schwäbische.de
Mensch an Mensch im Zelt, Lautstärke bis zum Trommelfellplatzen, Alkoholdunst und zwischen den dicht Gedrängten leider auch noch Rauchschwaden - extreme Bedingungen für einen Konzertgenuss, und dennoch brodelte die Stimmung. „Zwei verliebte Pinguine“ zu Beginn: Neues hat die EAV nicht zu bieten, ihre Tour ist ein „Best of“, ihr oft verblüffender Wort-Nonsens, bei dem sich „schwer“ und „Meer“ auch auf „Hubschrauber“ reimt, ist altbekannt, und doch sind unter ihren Hits auch viele, deren Gesellschaftskritik oder Aufruf zu Toleranz sich beim Zuhören erschließt - wenn dieses Zuhören nicht beim Höllenlärm im Zelt so schwierig gewesen wäre.
szon, 22.03.2009: Regionale Nachrichten aus Baden-Württemberg | Schwäbische.de
köstlich, besser geht´s net
ROFL
andererseits, der Artikel is gut, find ich!
Ich war zwar nicht dabei, aber ich finde es gut, das die EAV trotzdem aufgetreten sind.
Aber ich denke sie werden noch irgendwie die Best of Show spielen.
Das will ich doch hoffen, denn sonst schick ich mein gewonnenes Best-of-Plakat mit energischer Bitte um ein Amore-Teil dem Fanclub zurück! Jahaaa!!!
morn
30. März 2009 um 19:29
7
Also, jetzt muss ich nochmal nachdenken: Die „Best of“-Show ist die neue Show, aber mit alten Hits. „Amore XL“ ist die alte Show, mit neuen Liedern. Wenn jetzt die EAV aus der „Amore XL“ Show die neuen Lieder rausnimmt und nur noch die alten Hits übrig bleiben, und diese veränderte „Amore XL“-Show anstatt der neuen Show mit alten Liedern spielt, ist das jetzt ein Nachteil für die Zuschauer? Ist gar nicht so einfach zu beantworten, jetzt ernsthaft.
Sicher ist zumindest, es wäre halt blöd, wenn man als eingefleischter Fan extra wegen der neuen Show mit den alten Liedern ins Konzert geht, und dann aber die alte Show ohne die neuen Lieder sieht.