Song Review 67: God Bless America

Und wer nicht Cola trinkt und keine Burger frisst
ist in jedem Fall ein Bloody fuckin’ Terrorist

Album: 100 Jahre EAV bzw. God Bless America (Single; Maxi CD)

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Der Text ist ja phänomenal, auch die musikalische Umsetzung. Musikalisch am besten ist ja die Live-Version des Songs, welche ja der Kill Billi-Version ähnelt. 2019 bekamen wir ja eine neue textliche Variante geliefert, welche ich ebenfalls als gut gelungen empfinde. Die Textzeile „Obamacare gehört
sofort ins Klo“ habe ich bei den Live-Konzert nie verstanden; immer nur so Obamas Kerker ghört sofort ins Klo. :sweat_smile: Dank Alex, der den Text auf seiner Website hat, kommt endlich Licht ins Dunkle.!! Textlich bevorzuge in dennoch das Original.

8/10 Punkte

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Einfach nur Klasse. 10 von 10 Punkte.

Da war sie wieder: Die verklärte Erinnerung. 2004, die Single-VÖ, das wöchentliche Hinfiebern auf die Chartplatzierung. Das Pro und Kontra der medialen Single-Präsentation. Pro: Single-Präsentation.
Kontra: Die Single-Präsentation. Klaus in Cowboy-Hut ist mir noch im Hirn. Tom und Kurt sowie die übrigen Band-Mitglieder nicht mehr. GbA wurde glaube ich unplugged angespielt. Klang sehr nach Musikstunde. Eine Moderatorin, die irgendwas von Dinosauriern und Recycling laberte und ein Klaus, der sich zwinkernd den Begriff Recycling verbat mit der Anmerkung, wie wir alle wüssten, hätte Recycling bekanntlich mit Müll zu tun. Als krönenden Verstärker der nicht so professionell wirkenden wie klingenden Präsentation zeigte der Sender dann auch noch einen Ausschnitt aus dem -in dem Fall leider- sehr professionell klingenden Video von „Samurai“. Blöd gelaufen… :wink:

Die Single glänzt in Text und musikalischem Ami-Slang. An das Original kommt für mich nichts ran, d.h. die überbügelte Version von Peter Ries ein Jahr später auf 100 Jahre EAV kann da nicht mithalten. Der fehlt etwas Charme. Die beiden musikalisch anderen Versionen sind mal ganz nett, mehr aber auch nicht.

Live hat es in der Kill-Billi Version immer toll funktioniert und v.a. die Version der Abschiedstour weiß hier zu gefallen. Insbesondere Franz’ Keyboardspiel, z.B. an der Obamacare-Mauerbauer von Mexiko Stelle, die Lukas nennt.

Überdurchschnittlich, ein Statement zwischen Alben, mal einfach gemacht und in die Welt geschmissen. Könnt’ man doch irgendwie mal wieder tun, ne’ wahr? :slight_smile:

Ich gebe 07/10 Folterknechte.

:+1: Sehe ich genauso.
Viele Texte der EAV sind heute noch aktuell,deswegen liebe ich die Gruppe. :+1:

wenn scho, banjo! mir gefiel „god bless america“ immer schon sehr gut: textlich wirklich gut gelungen, tom hat es echt geschafft, dass der song kein plumpes usa-bashing geworden ist, sondern eine wirklich hinterfotzige und lustige abrechnung mit der damaligen situation; ziemlich zeitgleich kam ja auch von rammstein auch „amerika“ heraus - man kann beide bands natürlich nicht wirklich vergleichen, aber textlich liegen da schon lichtjahre dazwischen…

mir gefällt die original-version am besten, die 100-jahre-version wurde sinnloserweise glatt gebügelt und die anderen beiden versionen sind schwer ok, aber eben alternativ-versionen. live hat mir der song immer gefallen (freiheits-franzi!), auch die trump-umtextung war sehr gelungen… :upside_down_face:

und dank tom bzw der eav weiß ich mittlerweile, was pemmikan ist… :wink:

8/10 burger und mickey mäuse

War damals ein echt schönes Lebenszeichen - wie liebte ich diesen Song auf der 100 Jahre Tour…

7/10