RIP David Bronner

Ich kanns nicht glauben, aber leider wurde es bestätigt…
Er hat uns noch im Jänner in Diani besucht - jetzt weilt er nicht mehr unter uns…

Was zum…

Das darf doch nicht wahr sein!! :disappointed:

RIP :disappointed_relieved:

Was ist das für ein Jahr??? Ruhe in Frieden, lieber David Bronner… leider viel zu früh :sleepy::sleepy:

Das Kunst-Tour-Album war der erste Live-Mitschnitt, den ich je von der EAV hören durfte. Kaum zu glauben, dass fast die Hälfte der Beteiligten nicht mehr bei uns ist!

Traurig. R.I.P. :frowning:

Viel zu jung und sehr traurig! David hatte sich zuletzt ja sogar im Forum noch zu NWK geäußert. Ein sehr guter Musiker ist wieder viel zu früh gegangen :cry:

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Nachdem ich mich in den 1990er-Jahren nicht sonderlich mit der EAV beschäftigt habe und mir der Stil des „Nie wieder Kunst“-Albums nicht zugesagt hat, hab ich 2014, als David Bronner in einer Doku zu Conchita Wurst’s „Rise Like A Phoenix“ vorgekommen ist, diesen sehr sympathisch gefunden, ihn aber nicht mit der EAV in Verbindung gebracht. In dieser Doku hat Conchita alias Tom Neuwirth gesagt, dass 100 (?) Songs zur Auswahl gestanden sind. So wie bei vielen erfolgreichen Sängern - und ganz speziell beim Song Contest - üblich, schreiben ja häufig andere Leute die Songs und weil ich selbst auch in dem Bereich tätig bin, hab ich vor Kurzem per mail bei David angefragt, ob einige dieser Songs vielleicht von unbekannten Leuten wie mir als Demo an ihn gesendet wurden und er hat in etwa so geantwortet „Ich fürchte, da bist du bei mir falsch. Ich bin nur der Friseur, also du kommst zu mir und ich kann deine Haare stylen, aber Vermittler bin ich keiner“. Dann hab ich geschrieben „Ja, ist mir schon klar, dass du das offiziell nicht machst, aber auch der Friseur wird ja manchmal ungewollt zum Psychotherapeuten“ und er "Da hast du auch wieder recht :wink: "

Im Standard-Forum schreibt jemand, dass sich David Bronner trotz seiner vielen Arbeit und seiner scheinbaren Popularität in der Szene (auf seiner Homepage ist die Adresse des Tonstudios nicht mal angeführt) immer Zeit genommen und sich mit vielen Anliegen beschäftigt hat. Möglicherweise war es seiner Gesundheit aber nicht zuträglich.

Jedenfalls sehr traurig

David Bronner ist ein fester Bestandteil in der Geschichte der EAV. Eben dieser Geschichte, an der ich so ungemein interessiert bin und die mir so viel bedeutet. Innerhalb dieser Geschichte begleitet er diese in einer so interessanten wie auch schwierigen Zeit. Und er wurde in seiner Bedeutung womöglich nicht immer genug gewürdigt. Ich selbst ertapp(t)e mich dabei, allzu leicht ihn in diesem/seinem Beitrag und Einfluss nicht zu prominent wahrzunehmen. Das wiederum mag zu einem bedeutenden Teil auch seinem Naturell geschuldet sein, da er sich so angenehm sympathisch in meiner Wahrnehmung nie sonderlich in egal welchen Vordergrund gedrängt hat. Dass er klare Worte finden, on point erzählen kann und dabei sehr interessant ist, durfte ich für mich in seinen Schilderungen im Buch zum Live-Abschied erfahren. Leider erst da. Doch immerhin.

Vielen Dank für alles, und ruhe in Frieden!

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