Und ein Hörtipp für alle, die heute Abend noch nichts vorhaben, im Deutschlandfunk:
19:10 Uhr
Das Feature
Welcome Home Dr. Marco
Identitätssuche zwischen Karl-Marx-Stadt und Kenia
Aus dem Beschreibungstext:
Marco wächst als fast einziges schwarzes Kind in den 70er-Jahren in Karl-Marx-Stadt auf. Behütet, in einer Familie mit Geschwistern, Vater und Mutter scheint ihm nichts zu fehlen. Wären da nicht die abwertenden Kommentare über seine Hautfarbe.
(…)
Das Feature hat den Civis-Preis 2023 gewonnen.
Gleich (20.10 Uhr) in der Sendereihe ‚Aus Religion und Gesellschaft‘ im Deutschlandfunk:
Als Christ ohne Vorhaut: Warum Kirchen in Kenia Jungen beschneiden
Die Sendung kann sehr wahrscheinlich hier nachgehört werden:
Am Dienstag gab es in @mediasres im Deutschlandfunk einen weiteren Beitrag über Content-Moderatorinnen. Die Firma, für die die Moderatorinnen arbeiteten, hatte ihren Sitz in Kenia.
Diesmal mit einer, wie ich finde, sehr erfreulichen Besonderheit: Einer der Betroffnenen hat eine Gewerkschaft für Content-Moderator*innen gegründet. Es ist für mich nicht überraschend, das die verantwortlichen Unternehmen (hier Meta) die Arbeit dieser Personen eher unerwähnt lassen wollen, aber es ist sehr gut, zu hören, das diese Personen jetzt aktiv werden.
(konnte diesen Artikel hier leider nur überfliegen, aber hier gibt es weitere Informationen zu Nathan Nkunzimana: The man leading Kenyan content moderators’ battle against Meta - Rest of World
Es bleibt zu hoffen, dass die Arbeitsbedingungen eines Tages von den Unternehmen aus verbessert werden.
Nein, hören wir tatsächlich nicht… Ich könnte nicht mal den Namen eines Senders benennen. Zumind. die nationale Zeitung lese ich, wenn wir dort sind…
Beeinflusst wurde Thomas in Kenia nur thematisch (Beschneidung, Sextourismis), aber nicht musikalisch. Es gibt bei uns an der Küste aber auch keine gute Szene - die brillanten Musiker leben und arbeiten oftmals in Nairobi. Noch dazu wird der Musikmarkt von Nigeria bestimmt.