In Form eines Jahresrückblicks auf verunsicherung.de? Um es mit den Worten von Terence Hill zu sagen: „Sischer dat!“
Da is er nun. Der, der nicht ist. Möglicherweise ist es Dein persönlichster Text. In dem ich mich aber nichts desto weniger am meisten selbst drin wiederfand. Nicht auf der Seite der Äcker verpachtenden, SUV-auf Hofpflaster parkenden Idioten-Egoisten. Sondern auf der Deinen, die sich hierüber grämend nur noch an’s Hirn langen mag. Zwar mittlerweile ein beinahe nur mehr nerviges Kotzthema, leider eines mit Alltagsrelevanz und ich hätte gern noch weiter darüber gelesen. So wie ich alles Übrige interessiert las. Niemand liest mehr lange Texte? Doch Alex, ein paar Dödel gibt es noch. 
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Endlich ist er da, der Jahresrückblick von Alex. Huhu, ich lese auch noch lange Texte ohne Absatz. Und habe für das, was Du da zu Internet gebracht hast, nur dieses: 
Wer auch immer keine langen Texte lesen mag, dem sei dieser (von mir subjektiv ausgewählte) Auszug in die Murmel gepflanzt:
Ich möchte nicht diskutieren mit Impfgegnern, die von Freiheit, Demokratie und Diktatur fabulieren, während viele andere Menschen auf dieser Welt in Diktaturen oder Kriegsgebieten leben müssen. Wir leben in einem freien Land. Auf dem freien Land könnt Ihr weiter Eure von den Großeltern geerbten Felder teuer verpachten, vor Eurer landschaftsgärtnerisch frisch gepflasterten 500 qm Hoffläche für jeden in der Familie einen SUV parken, das Holz Eures eigenen Waldes verfeuern und das hohe Lied der Freiheit singen. Und auf dem Weg in der 1. Klasse von Stuttgart nach Berlin zum Vater, der dort einen Abteilungsleiter-Job bei einer Versicherung hat, könnt ihr Euren maserngeschädigten Kindern ruhig weiter Globoli geben und Mondscheinwasser trinken. Wer keine Probleme im Leben hat, macht sich welche. Wer nur Feld rund ums Haus hat, hat Angst vor Zuwanderung. Wer quasi Selbstversorger auf dem Land ist und meint, auf nichts und niemanden angewiesen zu sein, hat Angst vor Gesetzen und Regeln. Nein, die Freiheit, die ihr meint, ist einfach Egoismus.
Nochmal:
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Hallo Alex,
vielen Dank für Deinen nicht existenten - und dafür, dass das Jahr nun schon stattliche 22 Monate auf dem Buckel hat - auch wahrlich kurzen Rückblick.
Wir denken, dieser Text ist auch für die Generation Twitter lesbar. Es ist ja gerade mal ein einziger Absatz. In nur 5457 Zeichen, also eigentlich nur 19,49 Tweets hast Du alles, was auch wir über dieses Jahr zu sagen hätten, äußerst treffend auf den Punkt gebracht.
Um zeitgemäß mit einem Fakezitat von Waldorf und Statler zu enden: „Glaubst Du, dass die Menschen grundsätzlich gut oder böse sind?“ - „Dumm, grundsätzlich dumm!“
In diesem Sinne hoffen wir inständig, dass die nächsten 22 Monate noch in 2022 rumgehen.
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Hi Alex , danke für deinen Text und von wegen keiner List sich deine langen Texte durch. Ich bin auch so einer von der jungen Generation der so Text noch feiert ( mehr als schnell gerappte Songs) . Und es stimmt egal was man sagt man bekommt eh von sogenannten Verschwörungstheoretikern irgend ein Maulkorb das man nichts weiß. Es ist besser dieses Jahr nichts zu kritisieren weil Ironie , Satire ,etc … versteht eh kein Mensch mehr . Leider 
Aber du hast mir aus der Seele Geredet .
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Hi Alex, auch von mir ein dickes Danke für den nicht erfolgten Jahresrückblick! Besser kann man es in einem Nicht-Text kaum zusammenfassen! 
Dafür:
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@Flachzange Vielen Dank für die schönen Worte, das freut mich sehr! Der Text ist wirklich sehr persönlich und ich habe länger überlegt, wie ich ihn formulieren soll und ob überhaupt.
@Die_einsamen_Buerger Vielen Dank! 19 Tweets ist wirklich kurz, dafür brauchte Trump eine halbe Minute
@EAVfan Dankeschön! Bei Deiner Generation hab ich sowieso Hoffnung.
@Oberfoerster_Julius danke!
Und wer hat es immer schon gewusst? Na, die EAV.
Die erste Strophe persifliert den mittlerweile pervertierten Begriff der Freiheit doch ziemlich exakt. Und das hat Thomas vor Corona, Querdenkern und Spazierehengehern geschrieben. Auch Bonus-Tracks können zeitlos sein.
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Ich habe mich ja schon lange nicht mehr hier gemeldet, weil ich - das gebe ich mit Reue zu - des Themas „EAV“ etwas überdrüssig geworden bin.
Aber deinen Jahresrücknlick, @morn, finde ich so gut und treffend, dass ich mich einfach dafür bedanken muss.
Auch wenn ich dafür die Breite meines Browser-Fensters verringern musste, weil ich sonst am 27"-Monitor meine Augenmuskeln überanstrengt hätte
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Ja, der ganze Song passt wirklich sehr gut zur aktuellen Zeit. Weniger wegen des kleinen bösen Drehs zum Schluss mit dem Wunsch nach Diktatur (den ich sehr witzig finde) sondern wegen der richtigen Beobachtung, dass das Wort „Freiheit“ so ausgelegt wird, wie man es gerne haben möchte. Außerdem ist da ein Banjo dabei. Das Banjo ist der Käse der Musik. Alles wird besser mit Käse. Alles wird besser mit Banjo. I like!
Ich bin Verfechter der Freiheit der Leserinnen und Leser, sich das Layout selbst so zurechtzulegen, wie es am besten passt. Lieber so, als die Hälfte des Bildschirms weiß.
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Ich glaube, dieser Satz zieht bereits am 6. Januar in meine Zitatensammlung des Jahres ein! Großartig! 
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