Wie durchaus kritisch doch die Band bzw. ihre Tour damals in so mancher Presse gesehen wurde. Das überraschte mich zugegeben. Gefühlt hatte ich so die Zeit bis 1994 etwa im Sinn, dass sie da konstant abgefeiert worden waren. Aber durchaus gar nicht!
Geht mir auch so. Ich hab drölfunddreißigtausend Artikel aus der damaligen Zeit. Es sind fast alle positiv. Der eine kritische, den ich noch nicht kannte, wird dort im Fanclub-Magazin auseinandergenommen. War wohl damals wie heute: Wir Nerds lesen und sammeln alles - und wenn ein paar kritische unter vielen positiven zu finden ist, dann nehmen wir uns natürlich den kritischen vor.
Finde diese Hefte spannend zu lesen, aus der vor Internet-Zeit. Wie lange gab es diesen Fanclub, war er der grösste in der Zeit?
Finde diese Fan Club Hefte ebenfalls sehr gelungen und interessant zu lesen, gerade wenn man bedenkt dass dies alles vor der Internet Zeit stattgefunden hat.
Gerade die Arbeit und Zeit wo man dort investiert hat finde bewundernswert.
Besonders klasse fand ich das organiesierte Fan Club Treffen wo in Heft Nr. 6 ausführlich darüber berichtet wurde.
@morn warst du selbst Mitglied in dem Fan Club?
Ich weiß es leider nicht. Ich habe als letzte Ausgabe Nr. 16. Da die letzten Ausgaben in der EAV-Pause waren und auch häufiger geklagt wird, dass nicht so viele Beiträge der Mitglieder kommen, kann ich mir vorstellen, dass er dann eingeschlafen ist (1994). Es gab auch noch in der Zeit den anderen EAV-Fanclub (ich glaube, er hieß einfach EAV-Fanclub?), der EAV-nah war und dann in der HiHö-Zeit in den „FC Chaos“ mündete. Ich hab von dem EAV-Fanclub-Magazin, das zwar kreativ nicht im Ansatz vergleichbar mit dem „FC Tschörmanie“ war, aber recht interessante Infos auch aus der „Nie wieder Kunst“-Zeit und von EAV-Internas hat, auch viele Ausgaben, die ich dann als nächstes mal digitalisieren werde.
Ja, finde ich auch. Vor allem sind hier aus meiner Sicht richtige Talente beteiligt gewesen, vor allem zeichnerisch. Außer Tanja und Carola kenne ich niemanden der Kreativköpfe hinter dem Magazin. Falls das hier jemand zufällig liest: Melde Dich doch gerne mal!
Nein, ich war auch schon früher ein Sturkopf, der sich nicht „Fan“ nennen wollte und für den Fanclubs nicht so sein Ding sind.
Nr. 14 berichtet weiter über Geschehnisse in der EAV-Pause, beispielsweise über das Album von Klaus Eberhartingers damaliger Lebensgefährtin Shirley, über das Soloprojekt „Art Actima“ von Andy Töfferl sowie über die innerhalb der EAV umstrittene Coverversion von Samurai namens „Meyers Rache“:
Besonders interessant finde ich die Schilderung über die Aufregung um „Meyers Rache“: Klaus ist empört, erfährt aber dann später, dass Thomas die Coverversion genehmigt hat und rudert dann zurück.
Nochmals ein dickes DANKESCHÖN fürs Einstellen der CZeitungen EAV-Fanclub Tschörmanie.
Habe nach dem Durchlesen der jew. Ausgaben jedesmal Muskelkater am M.rectus abdominis, vulgo gerader Bauchmuskel, vom übermäßigen Lachen. Vll. stählt das noch meinen altersschwachen Muskel… ;=)
Leider ist dieser Fanclub und seine geistigen Ergüsse, die ich nur als KÖSTLICHST bezeichnen kann, damals an mir vorübergegangen - So ein MIST aber auch!
Da war er aber gewaltig unentspannt, der Klaus…
Ea hot si hoit a bissl sekkiert g`fühlt…
Entspanntheit in eigener Sache war noch nie die Stärke der EAV-Familie - den kreativen Kopf der Band mal außen vor gelassen.
So richtig kreativ wird man, wenn nichts da ist. Deshalb blühlt in der nachrichtenarmen zweiten Hälfte des Jahres 1993 die Phantasie in Nr. 15 in Form von vielen Zeichnungen, Comics und Texten.
Wohl, wohl! Stimmt!
Immerhin.Bin trotzdem Dankbar für die bereitstellung.
Auch bei mir ist die Freude über jede neue CZ übergroß. Diese CZen sind sooo schön! Ein fettes DANKE an morn für die Schweinearbeiot der Einstellung! :=))))))
Auch Anfang des Jahres 1994 ist nicht viel los bei der EAV, was in Nr. 16 beklagt wird. Dass „Ping Pong“ als Single rausgekommen ist, ist nur ein schwacher Trost für die Schreiber:innen.
Das ist die letzte Ausgabe, die ich habe. Falls jemand noch mehr hat bzw. Infos hat, ob es dann zu Ende ging, bitte melden!
Nochmals Danke.
Ebenfalls DANKE! Diese Werke sind wirklich wunderbar und zu schön!!!
Einen hab ich noch!
Zu guter Letzt gab es noch ein „Extrablatt“, offensichtlich eine Gemeinschaftsproduktion von Mitgliedern des FC Tschörmanie mit dem österreichischen EAV-Fanclub, in dem eine Gruppe Autorinnen in der EAV-Pause eine Reportage über EAV-relevante Orte wie dem Hotel Csejtei, dem EAV-Büro oder Eik Breits damalige Kneipe „Tintenfass“ machten:
Als nächstes scanne ich Magazine von den österreichischen Fanclubs ein (u.a. FC Chaos). Interessieren Euch die auch oder wird’s langweilig?
Das wird nie langweilig, interessiert mich sehr.
Finde ich auch.