EAV Konzerte 2017

Bin am Sonntag in Krailling dabei und werd sicher ein paar Zeilen darüber hier verlieren :wink: :slight_smile:.

Entgegen meiner letztjährigen Ankündigen nie wieder ein EAV Konzert zu besuchen, hat es mich gestern nach Burg Abenberg verschlagen
(Tatsächlich aber nur weil der gemeinsame Besuch ein Geschenk an den Schwiegervater war).
Diesmal gab es “zum Glück” explizit Stehplatz-Tickets. Entgegen meiner Annahme standen wir aber nicht vor der Bühne, sondern quasi am akustischen Katzentisch. :imp:
Der Bereich vor der Bühne war natürlich bestuhlt (Kat. 1 mit Klappstühlen, Kat. 2 mit Bierbänken :laughing: )
Naja der Sound war ganz OK, die Songauswahl hat sich von der letztjährigen kaum unterschieden (was ich nicht schlimm finde, da zumindest m.E. alle “Hits” dabei waren).

Verstehen werde ich jedoch nie, wie Menschen bei dieser Musik 1,5 Std. regungslos sitzen bleiben können um dann kurz vor Ende des Konzerts, beim Medley endlich aufzustehen
und das zu tun wozu Musik gemacht wurde: Tanzen!

Vielleicht mag mich mal jemand aufklären seit wann bzw. warum die EAV nur noch vor sitzendem Publikum spielt…

So, dann will ich mal kurz berichten:

- Setlist komplett identisch mit der von 2016, wenn ich mich nicht irre
- Die Band ging deutlich geiler ab, als letztes Jahr in Gersthofen :smiley:!
- Der Stranzinger ist einfach 'ne verdammt coole Sau :mrgreen:!!
- Beim Soundcheck wurde ganz eindeutig Go Karli go angestimmt (ich meine ohne Gesang). Ich hatte dadurch schon die handfeste Hoffnung, es könnte tatsächlich gespielt werden, zumindest im Medley. Kam dann aber leider nicht. Wär auch zu schön gewesen :wink:!
- Schäbiges Zelt, das von innen optisch einem Gewächshaus glich :stuck_out_tongue:
- Das Publikum war eigentlich ganz gut drauf, aber durch die Bestuhlung mit Bierbänken wurde die Stimmung eigentlich von Beginn an großteils im Keim erstickt. Ich werd wohl nie kapieren, wie man so was fabrizieren kann. Zumal die Bühne gefühlt nicht hoch genug war (ziemlich niedriges Zelt) und die Bänke zu eng voreinander standen, als dass man einen guten Blick auf die ganze Bühne gehabt hätte. Es tummelten sich im Konzertverlauf dann auch immer mehr Leute, die sich das Konzert von den Seiten aus im Stehen ansahen, wo aber einfach nicht genug Platz war. Ein guter Kompromiss wäre zumindest eine Teilbestuhlung gewesen. Na ja.
- Gegen Ende stand dann trotzdem das ganze Zelt, woran man erahnen konnte, wie das Feeling ohne die Bänke hätte sein können.
- Die aktuelle Live-EAV spielt Nummern wie Geld oder Leben, Kerkermeister oder Insp. Tatü dermaßen straight und groovy, dass von den Sommerkonzerten eigentlich mal 'ne fette, schnörkellose Live-Platte her müsste :sunglasses:! (Vielleicht kann man den Wunsch mal weiterreichen grins…) NEHMT MEIN GELD :XD:!!!
- “Küss die Hand, schöne Frau” etwas anders arrangiert; kann mich nicht mehr erinnern, ob das 2016 auch schon so war. Wieder etwas mehr Fokus auf dem Grund-Beat (Pick-Pock…).
- Reinhard Stranzinger hatte Geburtstag, weshalb Franz bei Morgen das obligatorische “Happy Birthday” am Keyboard anstimmte. Klaus ließ es sich dann auch nicht nehmen, ein paar Zeilen aus dem EAV-Geburstagslied in Stranzis Richtung zu singen. Ich meine, es war: “Alles Schlechte zum Geburtstag, es gibt keinen, der dich liebt! Sei doch froh, du alter Pfurzsack, dass es dich noch immer gibt!” :mrgreen:

Unter’m Strich hatte ich Spaß und bereue es nicht, auf das Konzert gegangen zu sein, auch wenn’s natürlich meilenweit von dem entfernt war, was man von den groß angelegten Hallen-Tourneen von der EAV gewohnt ist. Wolfi (samt Frau) mal wieder getroffen; das hatte fast schon was von einer Art Mini-Fantreffen aus alten Zeiten :wink:! Und es war schön, die Klassiker zu hören und dazu hier und da ein Schwein, den Sepp oder die Schaumstoff-Bodybuilder über die Bühne hüpfen zu sehen :stuck_out_tongue:. Einer der aktuellen Roadies hat tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem jungen Eik Breit :wink:! Tolle Jungs! Es ist mir grad irgendwie ein Bedürfnis, das mal loszuwerden, weil die für ihre Darstellungen eh viel zu wenig gewürdigt werden. Man merkt, dass die den EAV-Spirit aus alten Zeiten im Blut haben und die Videos und Auftritte aus jener Zeit ganz genau kennen :smiley:! Und das Publikum regiert jedes Mal mit Lachen, Johlen, Schmunzeln und Applaus, wenn sich auf der Bühne “was tut”. Dieses wichtige EAV-Element gehört wieder viel stärker in den Mittelpunkt und das ließe sich auch ohne viel Kostenaufwand umsetzen. Also, Jungs, packt zumindest für eure Roadies die Schaumstoffgitarren und Glitzersakkos aus, wenn die Kapelle selbst sich schon zu fein ist :XD:!

Ich bin voller Hoffnung, dass wir 2018 vielleicht noch mal 'ne richtige EAV-Show mit mehr Spitzer-Geist, Show-Elementen und Brimborium bekommen. Bei aller musikalischen Qualität, aber es ist momentan halt trotzdem EAV auf Sparflamme, show-mäßig gefühlt nur leicht über dem, was Anfang bis Mitte der 2000er abgeliefert wurde. Schade, dass man selbst von den vergangenen Sommerkonzerten um die letzten Tourneen herum momentan weit entfernt ist. Da muss zum angekündigten EAV-Abschied bitte noch mal was Würdiges her :smiley:!!

Karli ein sehr schöner Bericht :wink:

Eine Frage noch zu Kerkermeister und Neandertal:

Ist bei Neandertal der Text auch gleich wie letztes Jahr oder ist es der Text vom Album "Was haben wir gelacht " ? :smiley:

Hatte Klaus bei Kerkermeister die Fusskette mit Kugel dabei ? :slight_smile:

Bin am 20. in Esslingen freu mich schon sehr drauf :mrgreen:

Bin dann mal auf die etwas anders arangierte Nummer von “Küsse die Hand schöne Frau” gespannt, die von dir erwähnt wurde.

Auch wir waren in Krailling dabei :smiley:

Erstmal danke an Karli…aber ich muss dich berichtigen. in 2016 wurde Banküberfall nur halb gespielt und ging dann in Kerkermeister über, was dann auch nicht ausgespielt wurde.
Diesmal wurden beide Lieder ganz gespielt.

Neandertal war die alter Version, jedoch am Ende mit einer zusätzlichen Strophe aus der neuen CD.

Und Sarahala: Klaus hatte keine Kugel am Fuss

Auch wenn es bessere Location gab, fand ich die Show wie immer gut. Denn ein EAV- Konzert im Bierzelt ist immer noch besser als kein Konzert :slight_smile:

Was auch toll war, mein Sohn Felix durfte noch backstage und hatte im Anschluss lange Pipi in den Augen :sunglasses:

und zu guter letzt haben wir Klaus noch auf der AB überholt…( na gut: Er hat zuerst uns überholt…wahrscheinlich hat er auch 300 PS )

@Kiri: In Gersthofen wurden 2016 Banküberfall und Kerkermeister definitiv auch getrennt gespielt, von letzterem gibt’s sogar eine Aufnahme auf YouTube :wink:! Und Neandertal war auch vergangenes Jahr schon in einer Mischung aus altem und neuen Text zu hören, kannst du ebenfalls in diversen Videos nachschauen :wink:.

Die Kugel beim Kerkermeister ist ein nettes Detail; schön, dass sie wieder zum Einsatz kommt :slight_smile:! Konnte man von weiter hinten im Sitzen zwar nicht sehen, aber mir war auch so, als hätte Klaus da was hingeworfen :wink:! Fein!

Kurzer Bericht aus der Süddeutschen: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/kult-art-festival-rockige-satire-1.3571684

wow, na schau mal an , toll :stuck_out_tongue:

Und ich bin der EAV doch hörig und natürlich habe ich nun eine Karte für Regensburg gekauft.

Bin mal gespannt, Bestuhlung wurde mir schon bestätigt.

Zitat: “…bietet die EAV Halt und Stabilität, indem sie dasselbe Programm spielt wie im Jahr 2016.” :mrgreen: ich musste losprusten vor dem PC

Ich freu mich auf Esslingen!

@ WolfpacAttacke: Congratulations! Have fun!

Benni hat schon so viel über das Konzert in Krailling geschrieben, dass ich wenig ergänzen kann. Ich fand es schön, Stranzi mal wieder an der Gitarre erleben zu dürfen, sein Solowerk ist auch richtig toll und ich würde ihn gerne mal wieder mit einem neuen Album sehen, ein echter Pfundskerl. “Geburtstag” von der Kunst-Tour war natürlich ein Highlight und feierte vermutlich Live-Premiere. Das war es auch schon mit der besonderen Setlist. Für EAV-Fans, die nach Live-Auftritten dürsten zumindest ein Konzert zum Warmhalten, für normale Gäste wahrscheinlich genau das, was sie von der EAV hören wollen, die Hits. Freue mich auf 2018 und hoffe auf eine fulminante Show mit Kostüm, Show Etcetera :wink:

War gestern beim EAV-Open-Air-Konzert in Wels. Den positiven Eindruck geschmälert hat ein wenig die Organisation des ganzen Events: Das Hauptgelände war dermaßen überfüllt, dass man, wenn man 1,5 Stunden vor Beginn beim Eingang war, schon nicht mehr aufs Gelände kam und die EAV bestenfalls auf einer ca. 300 Meter entfernten Videowall bewundern konnte. Da hätte man wohl das Kerngelände ganz anders auslegen müssen. Wir versäumten aufgrund dieses Umstands leider die ersten Songs, kamen aber dann doch irgendwie rein, und konnten die Show aus der Nähe genießen. Die EAV war unglaublich straight und die Stimmung war gut. Überrascht war ich, dass im Gegensatz zum Spielberg-Auftritt letzte Woche auch “Was ist los?”, “Heimatlied/Alpenrap/Lederhosenzombies” sowie “Inspektor Tatü” gespielt wurden. Also 2 Stunden Show, und das gratis, da kann man nicht meckern! :smiley:

So, war gestern in Regensburg. Und bereue es nicht.

Die Piazza dort war bestuhlt, ordentlich Plätze, überschlagen so um die 1.200 Leute dürften da gewesen sein. Es war ausverkauft.
Klaus und Band waren gut drauf, es war ein vollständiges Sommer Best-Of mit “Was ist los”, “Heimatmedley” und “Insp. Tatü”.
Mein Letztes Sommerkonzert war vor 2 Jahren. Und im Vergleich zu diesem und den Jahren vorher wirken Klaus’ Redepassagen etwas reduzierter.
So spitz wie pointiert wie gut ankommend wie eh und je also mit einem gewissen Kabarett-Anteil.

Das Publikum war über weite Teile aufmerksam, aber auch zurückhaltend. Bei “Heiße Nächte” und “Küss die Hand” kam dann erstmals merklich Stimmung auf. Ab dem “Märchenprinz” stand dann der Haufen und es entstand eine sichtliche Freude und Gelöstsein. Beim Publikum, ich meine aber auch bei der EAV. Ab diesem Moment sprang einfach so eine Art Funke über. War schön zu sehen.

Wie Benni hier schon mal schrieb möcht’ auch ich besonders die beiden Roadies loben. Was die beiden an Engagement und Herzblut in ihre Darstellungen legten, war Sonderklasse. Hut ab! :slight_smile:

Ich fand Regensburg auch sehr schön. Die Location war viel besser als erwartet. Sehr schöner Platz zwischen Bürohochhäusern, aber liebevoll gemacht. Meine Befürchtungen das der Sound leiden würde weil der Schall zwischen den Hochäusern hin und her bouncen würde traten nur in den Ansagen auf, da hallte es dann ein bisschen.

Ich bin mit keinen großen Erwartungen in das Konzert gegangen, weil Best of und so…bin aber tatsächlich 2 Stunden extrem gut unterhalten worden. Die Band hatte “Bock”, besonders Stranzi hat seine Gitarre gewürgt wie sonst etwas. Aarons spiel gefällt mir besser als 2015 weil er straighter spielt als auf der Werwolf Tour und weniger Fills spielt. Klausi hat sich für ein paar Jungs eingesetzt die vor der Bühne Spaß hatten und deswegen Stress mit der Security hatten. Fand ich sehr sympatisch wie er das gelöst hat. Seine Ansagen hatten meiner Meinung nach genau die richtige Länge und waren sehr launisch :slight_smile: Man merkte sehr das er Spaß hatte. Die Roadies sollten für ihr schauspielerisches Talent die doppelte Gage bekommen. Saugeil.

Da ich das 2016 Programm nicht gesehen hab, war es für mich neu und hatte auch ein paar Überraschungen. Neandertal hat wohl wieder eine Änderung bekommen die mir mehr zusagt als die 2016 Version.

Zum Thema Playback (das kam hier irgendwo auf), ich hab mal versucht genauer hinzuhören und es gibt tatsächlich eine Backing Spur (kein !! Playback, da ist ein Unterschied) auf den Main Vocals die ab und an mitläuft. Aufgefallen ist mir das bei “Was ist los”, wobei ich aber ehr glaube das es künstlerische Gründe hat um die Vocals “dicker” zu machen. Klausi singt meiner Meinung nach die ganze Zeit Live. Bei dem Background Vocals gab es auch die ein oder andere Spur vom Band, aber meiner Meinung nach auch aus dem gleichen grund, bzw. weil es vielleich Live nicht anders zu machen ist.

Die Technikcrew, besonders die Lichtcrew taten mir leid. Während der Show gabs wohl nen Ausfall (ich tippe auf Strom oder Signalverteilung) und ein Teil der Lampen fielen weg. Und die Followspotfahrer waren die schlechtesten die ich seit langem gesehen hab :slight_smile: Die kamen warscheinlich örtlich…das üben wir nochmal jungs :wink:

Ansonsten wie gesagt, tolles Konzert in toller Stimmung bei bestem Wetter mit einer Band die Bock hatte…dafür fährt man gerne mal insgesamt 1100 km hin und zurück XD

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: schöne Location, angenehmes Publikum, super Konzert war das in Regensburg! Und die beiden Backliner verdienen ein Extra-Lob! Die gehen auf der Bühne ja ab wie die alten Verunsicherer in den 80ern :thumbup:

Hier mein kleiner Bericht aus Esslingen vom 20.07.2017:

Vorneweg – ein genial gespieltes Konzert, gut gelaunte Band und gut gelauntes Publikum. Dazu brechend volles Haus bzw. brechend volle Burg. Denn die Location war ein mittelalterlicher Burghof hoch über der Stadt Esslingen. Zwar ein wundervolles Ambiente, aber m.E. für soviele Menschen nicht geeignet. Der Einlass hat eine halbe Ewigkeit gedauert, weil alle über eine kleine Brücke und durch ein enges Burgtor mussten. Erschwerend kam hinzu, dass es gerade zur Einlasszeit einen halbstündigen Wolkenbruch gab, der mich und meine Frau zum Auto zurückzwang. Als es vorbei war, kamen alle, die sich irgendwohin gerettet hatten, gleichzeitig „aus den Löchern“, sodass der Einlass komplett überfordert war und sich eine gewaltige Schlange gebildet hat. Dazu kam meine Nervosität, ob a das Wetter den Rest des Abends halten würde und b ob wir noch gute Plätze bekommen würden, denn es waren nicht nummerierte Sitzplätze. Als ich dann endlich saß, war ich fix und fertig mit den Nerven…

Und dann im völligen Kontrast dazu: Wir hatten die besten EAV-Plätze, an die ich mich in 22 Jahren Livehistorie erinnern kann – nämlich erste Reihe mittig vor den Boxen und mit direktem Blick auf Klaus und die Band! Denn: Ein befreundetes Paar, das getrennt angereist war, war zu früh angekommen und hat den Wolkenbruch schon im Gelände erlebt – dafür dann aber die besten Plätze reservieren können.

Kurz zu jenem guten Freund aus Studientagen und seiner Frau: Sie sind beide langjährige exzessive Konzertbesucher mit Vorliebe für Punk und Heavy Metal – am Vortag waren sie bei Bad Religion und weils so schön war am folgenden Samstag gleich nochmal. Aber sie haben gesagt: EAV, das kennen wir, das sind Klassiker, da gehen wir jetzt auch mal mit dir hin und gucken. Und soweit ich mitbekommen habe, waren sie wohl recht überrascht, was unsere EAV da so abliefert (im Detail muss ich das noch besprechen, wir mussten uns dann recht schnell wieder trennen).

Zum Konzert selbst: Es begann mit 15 Minuten Verspätung. Wie schon andere vorher gesagt haben, die Band und Klaus haben diese Sommersaison offenbar riesigen Spass und es wurde wohl auch die gleiche volle Setlist mit Insp. Tatü, Heimatmedley und Was ist los gegeben. Beeindruckt hat mich die Lautstärke, ich mag es nämlich nicht, wenn es zu leise ist. Hier habe ich nun mitsamt den quer vor der Bühne stehenden Boxen vibriert…so muss das. Interessant fand ich, dass Lothar Schlessmann zu Beginn eine kurze Begrüßung gehalten hat und sich für die Einlassprobleme wegen dem Regen und die Verspätung entschuldigt hat. Wenn ich recht gesehen habe, hatte er auch persönlich beim Einlass geholfen und Armbändchen ausgegeben. Auch Reinhard Stranzinger (den halt niemand erkennt) hat sich längere Zeit vor der Burg bei den Wartenden aufgehalten. Klaus hat das dann bei seiner ersten Rede nach Banküberfall auch nochmals aufgegriffen und das „Scheißwetter“ kommentiert. Die Arrangements haben mir sehr gut gefallen, was zu Aarons Spielweise dieses Jahr schon gesagt wurde, trifft voll zu. Zu Bemängeln ist eigentlich nur, dass Toms Stimme eben ein integraler Teil der Songs ist und es ohne eigentlich nicht geht, es fehlt was. Das spielt man nun z.B. mit Neandertal einen der genialsten Songs überhaupt und quasi das Hauptelement fehlt. Hach…

Dass etwas nicht live war, kam meines Erachtens nur bei Was ist los im Chor sowie bei Küss die Hand finale vor, dazu beim Alpenrap, wo Tom akustisch plötzlich doch anwesend war… :mrgreen:

Wie Tom sich das entgehen lassen kann, vom Publikum für die von ihm geschaffenen Teile der Gegenwartskultur gefeiert zu werden - werde ich wohl sowieso nie verstehen.

Aber keine Frage: Reinhard Stranzinger ist ein genialer Musiker und hatte sichtlich Freude an seinem Job. Durch seine gleichsam satte und punktgenaue und harte Spielweise bei Riffs und Rhythmusteilen gewinnen die Songs sehr. Mir ging so durch den Kopf: warum nicht wieder eine Siebener-EAV mit der aktuell tourenden EAV plus Tom? Die anderen Musiker muss man eh bezahlen, da kommt es auf die Reisekosten für eine Person wohl auch nicht mehr an? Aber meckern will ich nicht, nur träumen… :slight_smile:

LG cheffe

Nachtrag: Kurz vor Beginn wurden am Bühnengerüst mehrere Mikrofone befestigt, die Richtung Publikum zeigten? Hat das was zu bedeuten? Sowas habe ich noch nie gesehen bzw. ist mir nie aufgefallen…

Da kann ich Abhilfe schaffen: Die Jungs spielen ja über In-Ear Monitoring. Also über die Kopfhörer die sie drin haben hören sie ihr Instrument und auch die anderen in einem speziellen Mix der extra für sie gemacht wird.

Die Mikrofone Richtung Publikum sind sogenannte Ambient Mikrofone…die fangen quasi die „Stimmung“ des Publikum ein…Applaus, Zwischenrufe, Buhrufe etc. Normalerweise würden die Jungs das sonst nicht hören und es hilft auch bei der Akustischen Orientierung auf der Bühne.

Das Video sollte auch helfen https://www.youtube.com/watch?v=Lldi588SH64

EAV-Fan-Forum - da werden Sie geholfen! :slight_smile:

Danke und LG
cheffe

Heute gehts nach Mörbisch… zum letzten Auftritt in diesem Jahr :smiley: