WaHaWiGe - 3 - Ein Loblied auf "Ich tät's noch einmal"

“Ich tät’s noch einmal”, sprach Herr Lanz
Da endet meine Toleranz!

Umm-ta-ta-umm. Sehr schön! :mrgreen: Gibt’s ab heute zum Download.

Ich kenne nur die Hörprobe und das bleibt bis zum Release auch so. :wink: Mir gefällt hier Klaus’ Gesang sehr und die Melodie.

Ich freue mich schon auf die CD. :sunglasses:

P.S.: Auf napster gibt es bessere Hörproben, in besserer Klang-Qualität. :wink:

Lustiges kleines Zwischenstück, amüsanter Text mit wenig musikalischer Beteiligung (was mir sehr gefällt!) und dem spitzer’schen Background “um-ta-tas”!
Und wenn mich wer frügt, ob ich mir das Lied schon angehört habe, so sag ich sogleich: “Ich tät’s noch einmal!” :mrgreen:

“Hab’ Frauen geschwängert, Suppen verwürzt, die Nächte verlängert, das Leben verkürzt.”

Absolut genial. Mir fiel schon bei “Pfeif’ drauf” auf, dass Thomas Spitzer seine extrem genialen Zeilen gar nicht zur “großen” EAV-Zeit brachte.

“Sexportal, Klingeling, der von Hameln war der King, weil er schon die Kinder fing, gänzlich ohne Pornoring.” ist vielleicht der beste Textteil, der je von der EAV veröffentlicht wurde. Natürlich hat Eberhartinger mit seiner Stimme einen großen Anteil daran.

Auch das für mich legendäre Album “Im Himmel ist die Hölle los!” ist gefüllt mit grandiosen Textstellen.

Thomas, einfach weiter so!!

Kleine Abhandlung eines Egomanen und Soziopathen, welcher trotz moralisch verwerflichen Taten scheinbar immer davon kam und in Folge sein Verhalten auch Postum niemals ändern würde, ausser er wird zur Kasse gebeten. Man kann Spitzers Lyrik lieben oder hassen, - ich liebe sie!

Für mich ist dieser Track im ausladeneden Walzertakt eigentlich ein Snippet und kein Zwischenstück. Ich sehe darin viel Potenzial für einen vollständigen Song, und zwar ein richtig lustiger. Die eingespielte Fläche in den Strofen - einen Refrain gibt`s ohnehin nicht - lässt erahnen, in welche Richtung der Track musikalisch hinführen könnte. Obschon die Akkordfolge im Stil von C-Dur, F-Dur, C-Dur, G-Dur etwa genauso banal wie “alle meine Entchen” ist, verfehlt sie die Wirkung nicht und würde zusammen mit dem derben urkomischen Text ein typisches EAV-ironisches Liedchen abgeben, bis Quacken erlosch!

So wie der Track auf dem Album präsentiert wird, gibt`s von mir allerdings nur eine 4/10 (weils trotzdem ein Schenkelkopfer ist!). Ausgearbeitet zu einem kompletten Song mit mehr Strophen, Refrain und pi-pa-po wäre eine 8 locker drin.

Just in diesem Moment habe ich in den ersten Sekunden angefangen, “Der erhobene Zeigefinger” anzustimmen. :sunglasses:

Ich verstehe den Text ein bisschen anders und erkenne da keinen Egomanen oder Soziopathen. Die ersten drei Strophen sind für mich eher die Beschreibung eines relativ normalen, rebellischen Lebens (erste Strophe: Kindheit, zweite Strophe: Jugend, dritte Strophe: Erwachsenwerden), mit dem durchaus ironischen Bruch, dass man bis zu diesem Zeitpunkt zwar nichts bereut hat, aber wenn die Kohle ausgeht, man darüber nachdenkt, dass man vielleicht doch etwas anders hätte machen sollen.