Geschichten aus dem Leben

-

Ja, solchen Ärger kenne ich auch mit der Post. Man weiß nicht wo sein Paket abgegeben wurde und rennt dem hinterher. Einmal hatte ich einen Zettel bei mir an der Tür, dass es beim Kiosk “Müller” abgegeben wurde. Weiß ich wie die Besitzer von den Kiosken in meiner Straße heißen? Blieb mir nur übrig alle Kioske meiner Straße abzuklappern.
Ich finde es auch nicht gerade angenehm, dass die Pakete einfach bei irgendwelchen Nachbarn abgegeben werden, die ich nicht kenne. Dafür gibt es doch mittlerweile Packstationen oder dann sollen sie es halt wieder mitnehmen und ich hole es in der Filiale ab. Am besten auf Arbeit schicken lassen! Da ist man wenigstens da tagsüber.
Sehr ärgerlich und schade um die schönen Platten, das ärgert einen ja sogar als nicht Ivolvierte.

-

Im Prinzip hab ich mit der Post noch keine richtig schlechten Erfahrungen gemacht, meistens hat sich das Nicht-Eintreffen irgendwie aufklären lassen. Mehrmals waren die Pakete beschädigt, entweder weil der Absender schlecht verpackt hatte oder einmal weil ein Post-Auto drüber gefahren ist :frowning:
Nur letztes Jahr vor Weihnachten hatten wir hier einen Hermes-Zusteller der besonderen Sorte. Nachdem zwei Zustellungen nicht angekommen sind, aber angeblich eine Unterschrift da war, dass die Teile zugestellt waren, haben wir einen Nachforschungsauftrag erteilt. Daraufhin klebte ein paar Tage später ein Zettel an unserer Tür, dass die gesuchten Pakete hinter einem Brett an unserer Hauswand wären. Im Nachhinein hat sich dann raus gestellt, dass der Zusteller, wenn keiner zu Hause war, das Paket irgendwo ums Haus rum “versteckt” hat, allerdings ohne einen Hinweis, dass das Paket da ist und wo es ist. Und die Unterschrift des Empfängers hat er dann der Einfachkeit halber auch gleich selbst erstellt. Anscheinend war es ihm zu viel Mühe, es wieder mit zu nehmen, bei den Nachbarn abzugeben oder - wie manche andere - deutlich in die Garage zu stellen. Dieses kleine Versteckspiel, das eher zu Ostern statt zu Weihnachten gepasst hätte, hat er wohl überall so gemacht, weil er, nachdem das raus gekommen ist, von Haus zu Haus gehen, seine Verstecke nennen und sich entschuldigen musste :question:

Mit ebay bin ich bisher nur einmal groß reingafellan, dass eine PS3 nicht geliefert wurde. Allerdings hat sich damals ebay sehr kulant gezeigt und uns zusätzlich zum Käuferschutz noch den Restbetrag erstattet, so dass wir in Grunde genommen keinen Schaden hatten. Ich hab auch festgestellt, dass ebay teilweise selbst mit PayPal-Gutscheinen mit den Betreff “Sie hatten letztens ein negatives Erlebnis mit ebay…” reagiert, wenn man eine schlechte Bewertung vergibt.
Dann gab es noch ein paar kleine Fälle, alle so um die 20 Euro rum. Einmal ein Router der nicht geliefert wurde und dann ein Drucker und ein Handy, die beide nicht funktioniert haben. War zwar ärgerlich, aber kein wirklich großer Schaden.
Seit dem schau ich aber sehr genau, dass ich nur da Sachen ersteigere, wo der Verkäufer schon einige Bewertungen hat und die nicht zu schlecht sind.

@ozzemxim: Danke, Deine Geschichte hat mich schon ein bißchen aufgebaut. Geteiltes Leid und so. :slight_smile:

Ich bin bei eBay schon ewig dabei, auch als es damals noch die schamlose deutsche Kopie des amerikanischen eBay namens Alando war. Damals hat das alles wunderbar, besser als je gedacht funktioniert. Erst in den letzten Jahren bin ich immer mehr unzufrieden aus den bereits beschriebenen Gründen. Die paar Geschichten, die ich niedergeschrieben habe, waren nur die Spitze des Eisberges.

Neues zum Thema “eBay und ich”: Da ich keinen Abnehmer in meinem Umfeld gefunden habe, hab ich es mal wieder als Verkäufer probiert. Ergebnis: Der Käufer teilt mir kurz nach Ende der Auktion mit, dass er das Geld gerade nicht habe, ihm sei was dazwischen gekommen. In ein paar Tagen ginge es. Kein Problem, sag ich, ein paar Tage sind kein Problem. Nach einer Woche frag ich nach. Antwort: Spätestens Ende Januar sollte es klappen, 5 Wochen nach Ende der Auktion. Hat dann doch nur 3 Wochen gedauert. Mal schauen, ob er jetzt auch noch was an der Ware auszusetzen hat.

Da ich bestimmtes Material für eine Recherche woanders nicht gefunden habe, hab ich jetzt doch mal wieder eBay probiert und hatte prompt schon wieder Probleme mit einem geschäftsmäßigen Händler, diesmal hat sich’s aber recht schnell aufgelöst. Um aber nicht immer nur über eBay zu meckern, mal eine kleine Geschichte, bei der mir das Herz aufging. Um eine bestimmte Platte zu bekommen, hab ich ein Paket recht günstig ersteigert, in dem auch einige andere interessante Platten aus den 80ern dabei waren (z.B. die „Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz“ von Westernhagen, die wollte ich schon lange mal haben). Und es war eine Platte von Ulla Meinecke „Wenn schon nicht für immer dann wenigstens für ewig“, auf der folgende handgeschriebene Widmung drauf war:

Hach!


Ich grabe mal einen älteren Thread raus: Als Ergänzung zu meinem Reinfall mit der erste EAV-Platte, die laut Händler in „sehr gutem Zustand“ sein sollte, aber dann eher nach „Wasser drübergeschüttet und ein paar Mal zu viel in der Hand gehabt“ aussah, hier auf eBay die erste EAV-Platte, die laut Händler in sehr gutem Zustand sein soll, aber für meine trüben Augen auf dem Foto nicht ganz so vorteilhaft aussieht, kann natürlich auch täuschen:

http://www.ebay.de/itm/ERSTE-ALLGEMEINE-VERUNSICHERUNG-Same-1-LP-/130882685770?pt=Bücher_Unterhaltung_Music_CDs&hash=item1e79374b4a

Das habe ich mir gerade aber auch gedacht…
Wobei das Foto auch nicht gerade vorteilhaft ist!
Aber ich stimme dir schon zu,…
Nach aussen hin schaut sie schon echt nicht mehr so gut aus… die Platte an sich ist ja leider nicht wirklich zu sehen…

Bei Ebay an sich bin ich auch schon einige Male reingefallen…
Wobei das zwar nicht bei EAV-Artikeln war, aber die Abwicklung mit dem Verkauf und dem Versand kenne ich nur zu gut.