1000 Jahre EAV - Backstage Doku

Die letzten 100 Stunden der EAV

Ich hab grad die Doku geschaut. Ich finde sie sehr gut gemacht. Tom mit seinem Sohn zu sehen hat mein Herz schmelzen lassen und das Bild von Tom und Klaus am ende hats dann gebrochen

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Alles in allem ein tolles Paket mit einer echt klasse Aufmachung! Leider verdirbt mir die Doku etwas die schönen Erinnerungen… (siehe Servus TV-Thread). Klaus redet über nervige Fans und mich zeigt man daraufhin einige Sekunden in Großbild, hätte nicht sein müssen…:-1: Aber ich nehme an dass die EAV dafür wenig kann…

Ich hab das gar nicht so gesehen um ehrlich zu sein. Ich mein ich glaube auch für die Zuschauer die nicht dabei waren ist klar das wir und vorallem auch du keine „Nerv Fans“ sind. Sonst wären wir nicht backstage gewesen

Wir haben die Doku nie vor Fertigstellung zu Gesicht bekommen, d.h. wie geschnitten wurde ist wirklich Zufall.
Ist sicher nicht persönlich zu nehmen!

@Der_grosse_Zwolch: Die Doku ist klasse! Ich kenne dich nicht, aber ich habe sofort verstanden, dass die Fans, die an dieser Stelle gezeigt worden, nicht gemeint sind. Man wollte in dem Zusammenhang sicher einfach ein paar Fans zeigen. Freu dich, dass du jetzt für immer ein Teil der Doku bist und lass sie dir durch das zum Bild gesprochene Wort nicht vermiesen! :smiling_face_with_three_hearts:

Zumal ja die Begründung der Nerverei nicht dahin ging „Boah de lossn mer koa Ruah…“ oder der Art, nein: Es missfällt ihm, wenn er gen Publikum schaut und bekannte Gesichter sieht! Menschen, denen seine Band und er viele Zeit und viel Geld wert ist!

…ich dachte erst, das wäre nur so dahin gesagt, aber dann hab’ ich mich mal erkundingt und bin beinahe angeekelt deswegen: Es ist scheinbar tatsächlich so, dass es Leute gibt, die -Achtung, setzt euch bitte-: Zwei oder NOCH MEHR Konzerte der EAV besuchten und neben der visuellen Belästigung auch noch Heerscharen von somit dann leer ausgehenden Neu-Konzertbesuchenden deren Tickets weg schnappten! Egoistische Bagage!! :wink::roll_eyes:

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Habe mir gerade die „Backstage-Doku“ angeschaut die wirklich sehr persönliche schöne Einblicke gewähren lässt.
Danke auch dafür.
Die eine Aussage über die (Hardcore) Fans finde ich jedoch daneben… Schade :frowning:
auch wenn man so etwas sicherlich nicht persönlich nehmen sollte

Rock On!!!

Hmm relativieren lässt sich das wenig. Aber immerhin: Diese Aussage traf er vor dem Abschiedskonzert. Danach war er auch überwältigt.
Er wollte die Show auch nie im Sarg beginnen und tat es dann doch. Ich glaub, er revidiert seine Meinungen auch gerne mal.

Im Endeffekt kennt er die wenigsten von euch persönlich, also sollte es auch keiner persönlich nehmen :wink: und die meisten der vermutlich gemeinten Dauerkonzertbesucher über die sich intern lustig gemacht worden ist, waren definitiv nicht Fanforummembers. Machts das besser? Nö, aber auf andere herabblicken geht von ner Bühne halt doppelt gut. Gds war Thomas nicht oft so drauf.

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Würde man Band XY fragen vor einem Konzert mit 12.000 Konzertbesuchern, würde man Aussagen wie „Ohne unsere Fans wären wir niemals so weit gekommen. Wir verdanken unseren Fans alles. Blabla.“ hören.

Nicht so bei der EAV. :wink:

Ich werde ja gerne gefragt, warum ich mich freue, dass die EAV aufgehört hat. Zukünftig kann ich auf diese Doku verweisen, dann wird’s klarer. :sweat_smile:

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Sinngemäß hat Farin Urlaub mal gesagt: Auf unseren Konzerten stehen die jungen Fans in den ersten Reihen und die älteren hinten am Bierstand und sagen: Früher war’n sie besser!

Fans sind eben wie in den meisten Gruppen ein Querschnitt der Gesellschaft - und ich habe es nicht so aufgenommen, dass Du, @Der_grosse_Zwolch, da gemeint bist. Eher verstehe ich es sogar so, dass Du als „positives Beispiel“ gezeigt wurdest.

Nun, dass Klaus mit Fans allgemein nicht so viel anfangen kann, Tom dagegen unendlich viel geduldiger und lieber ist, habe ich in meiner „Fan-Karriere“ (seit 1985, Konzerte seit 1995) immer wieder gespürt. Nicht dass Klaus jemals unfreundlich gewesen wäre, aber dennoch reservierter und kürzer angebunden, Tom dagegen menschlicher, offener und eben geduldiger…

Auf den vielen Konzerten sind mir allerdings selbst schon Leute aufgefallen, die ich irgendwo im Dreieck zwischen peinlich, nervig und unsympathisch einordnen muss (und die teilweise Wiedererkennungswert haben). Besondere Higlights: „Sturzbetrunken und laut Songs gröhlend, aber immer wieder dabei“ und „jede, aber auch jede Pointe lautstark vorweg nehmen müssen, um anzugeben dass man Bescheid weiß“…

Aber die Menschen sind eben verschieden…wie oben schon gesagt: ein Querschitt.

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Ich konnte nicht mehr warten und habe meinen Urlaub kurz unterbrochen, um mir die Doku anzusehen. Sie lässt mich etwas verunsichert zurück…

Vielleicht habe ich mir aufgrund des Titels etwas anderes vorgestellt, denn wenn man über eine Sache rein gar nichts erfährt, dann über die „letzten 100 Stunden der EAV“. Wirkliche Einblicke sind kaum zu entdecken - aber dazu später mehr.

Was sofort auffällt ist, dass vieles arg gestellt wirkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kurt mal eben mit der Klampfe um die Ecke kommt, um mit der Band backstage ein paar alte EAV-Songs zu singen. Auch bezweifle ich, dass Tom zum letzten Konzert, diesem gigantischen Riesen-Event, mit einem öffentlichen Taxi anreist („Einmal zur Stadthalle, bitte.“) :joy:

Trotz der ganzen Inszenierung gibt es dann aber überraschenderweise doch ein paar kleine, ehrliche Einblicke: Gert, der ganz offensichtlich ziemlich genervt ist, dass ihm der falsche Text zur Vorbereitung geschickt wurde. Kurt, der Verständnis zeigt, dass die meisten Zuschauer die alten Songs hören wollen. Franz, der andeutet, dass es nicht immer ein großer Spaß ist, 100 mal auf einer Tour das gleiche zu spielen. Das sind die Momente, in denen es spannend werden könnte - aber leider wird keines dieser Themen weiter verfolgt. Schön immerhin, dass endlich (!) auch mal die Band zu Wort kommt!! Ich glaube, dass ich vorher noch nie ein Interview mit Kurt, Franz oder Aaron gesehen habe. Deren Bedeutung (Alvis, Leo und Bertl muss man da natürlich auch noch mit reinnehmen) wird ohnehin völlig verkannt. Ohne die - steile These - wäre eine so positive Entwicklung der EAV in den vergangenen 20 Jahren niemals möglich gewesen. Zur Erinnerung: Die letzte Tournee in Original-Besetzung war fast Vollplayback. Ob man damit im Jahr 2019 die Stadthalle vollgemacht hätte? Klaus, der nach einem Konzert total gestresst von der Bühne kommt ist noch so ein ehrlicher Moment und seine Fan-Einschätzungen zählen irgendwie auch dazu.

Alles in allem: nette 25 Minuten, die erahnen lassen, dass es hinter den Kulissen interessante Dinge und Diskussionen gibt. Leider hat da aber niemand mit der Kamera draufgehalten.

PS: Thomas‘ Tochter habe ich zum ersten Mal im Interview gesehen. Mega sympathisch, oder?

Die Taxifahrt ist nicht gestellt. Er reiste ja zum Fantreffen.

Was jetzt aber fehlt waren die Coverversionen der Roadies, oder? Mir kommt vor als wären in der Ausstrahlung jetzt stattdessen mehr Bandeinblicke vorgekommen. D.h. zwischen der Version und der die uns vorab geschickt worden ist, gibt es Unterschiede. Oder aber ich habs gestern verschlafen. Stand gestagtes Bandsingsang gabs ursprünglich coole Musikvideoschnipsel von den Bonussongs…

Aber ja…man ahnt irgendwie was der Regisseur erzählen will, aber die Materialfülle hat ihn wohl erschlagen.

Z.b. fehlen Ton und Lichtdesigner - stattdessen 3 mal Manager. Das unterstreicht nicht diese „We are a Family“ Aussagen…

Ok, ich behaupte das Gegenteil :blush:

Ich hab gesehen, wie er an der Stadthalle (Hintereingang) aus dem Taxi ausgestiegen ist, bin also Zeuge. :wink:

Das ist offenbar ein weiterer Unterschied zwischen TV-Ausstrahlung und BluRay. Auf der BluRay ist ein kurzer Schnipsel von Tom Zwanzgers Band zu sehen.

Ich bin etwas zwiegespalten bei der Doku. Die schönsten Momente sind die ungeplanten (wie Steinbäckers Text-Maleur). Ich denke, die Einblicke in den Aufbau, die Techniker, den Aufwand, etc. interessieren uns hier im Forum mehr als die restlichen Freunde (inkl. die Dauerkonzertbesucher, die Klaus mit ihrer Anwesenheit den Blick auf junge frische Gesichter verstellen :nerd_face:). Insofern kann ich den Erzähl-Ansatz, wie er gewählt wurde, ganz gut verstehen. Fand sie recht nett. Mehr dazu an anderer Stelle.

Ich denke das ist das was mir aufgestoßen ist. Dass ich (bzw. wir beim Fantreffen) da nicht gemeint sind wird schon irgendwie klar. Ich habe beim Treffen mit einigen geredet die z.B. niemals der Band irgendwo am Hotel auflauern würden, oder ähnliches. Das Fantreffen war eher etwas für die ehrlich interessierten und respektvollen Fans. Tom sagte ja auch in der Doku etwas dazu. Und natürlich sang ich immer alle Lieder mit, obs dem Herrn Eberhartinger gefallen hat oder nicht, für mich ist (war) so etwas unerlässlich um die Lieder mitzufühlen, bzw. abzu feiern.

das hab ich mir auch gedacht. Er verunsichert halt immer noch. Allerdings hat Klaus bei Fellner von den tollen Fans im Publikum gesprochen…

Meine Highlights der Doku, davon abgesehen:

  • Familie „Spitzer“, oder wie auch immer sie alle heißen mögen
  • Tom gernerell sympathisch wie immer
  • Gerd der sich über die Kürzungen vom Sandlerkönig beschwert, herrlich…
  • die Roadie-Band mit „Palermo“ - super coole Aufnahmen!

Die Doku find ich echt gut, in beiden Versionen. Ja, wie ich am Freitag die Doku auf der Blu-Ray das erste Mal sah, ist mir Klaus Aussage über die Fans auch sehr übel aufgestoßen, aber ja, was solls…

Ich liebe vor allem die Szene, wo Franz, Kurt, Aaron und Alvis das Heimatlied singen. Genial!

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ich fands auch sehr lustig als sich alle über das lahmarschige publikum in salzburg aufgeregt haben…

Jetzt muss ich mich auch mal hier melden. Ich lese viel mit, hab aber wenig Zeit etwas zu schreiben.
Ich verstehe die ganze Aufregung, wegen Klaus seiner Aussage nicht. Um das genau beurteilen zu können, müsste man das ganze Interwiev sehen und nicht nur Teile davon.

Bitte bedenkt das Klaus unter Medikamenten stand, und keiner weiss was die für Nebenwirkungen machen( ich arbeite seit 18 Jahren im Rettungsdienst und sehe das von einer anderen Seite als Ihr).

Ich habe mal das Große Glück gehabt Ende der 90iger mich eine Stunde mit Klaus zu unterhalten. Da habe ich nicht den Eindruck gehabt, das er uns Fans als nervig empfindet. Im Gegenteil ich habe immer wieder gehört das ohne uns Fans nichts läuft. Und das von allen EAVlern.

Bitte bedenkt das Klaus zu diesem Zeitpunkt 6 Rippen gebrochen hat und unter Schmetzmitteln stand.

Respekt an Klaus das er 3 Stunden das Konzert durchgezogen hat :+1::+1::+1:

So nur noch kurz zu was anderem

Ich frage mich immer noch, warum bei Only you kein Schloss als Hintergrund war. Ich hab das vermisst. Ist das keinem aufgefallen? Vorhänge gab es ja als Hintergrund.

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