Song Review 120: Flugzeug (Liebste Mein)

Ich will an Höhe grad gewinnen,
doch da streiken die Turbinen.
Denn schon beim allerersten Check,
da bleibt mir der Treibstoff weg
*und um die Ohren fliegt mir ihr Gepäck.

Album: Nie wieder Kunst (1994)

Flugzeug
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Auch dieser Song gefällt mir sehr. Textlich wieder mal schwachsinnig, was mir hier aber gefällt. Die Studio-Version gefällt mir aber nicht wirklich. Noch schlimmer sind diese Remixe-Versionen, die ja unhörbar sind. Dafür liebe ich die Live-Versionen der Kunst-Tour.

7/10 Punkten

„Ich bringe euch die Botschaft, und die heißt tanzen!“

Die Studiofassung ist tatsächlich so gar nicht meins. Zu „flach“, drucklos und generisch produziert. Dafür ist die Live Version umso besser, fast schon qualitativ ein anderer Song. Das lange Intro bei dem Anders tatsächlich mal zeigen kann was er am Schlagzeug drauf hat, der Synthiesound, herrlich. Der Text herrlich doof, bringt mich immer zum grinsen. Und als Lichtmensch natürlich auch die Lichtshow auf der Kunst Tour. Wenn das Live gedrückt und kein Timecode war ziehe ich meinen Hut vor Chris Laska.

9 / 10 Punkten (natürlich Live)

„Hyper sag i, hyper“

Für mich einer der übelsten Songs der „klassischen“ Phase der EAV, Symptom der laufenden Niedergangs.

Ich beginne mal mit dem, was mich an dem Lied nervt: Das Einzählen am Beginn. Die Stimmlage in den Strophen. Ist mir da zu unverspielt, zu belanglos allgemein.
Musikalisch eher so lala, der Beat stapft so dahin, mei…

Dagegen steh’ ich total auf die Melodie. Ich finde, der Refrain ist wahrscheinlich mit einer melodisch tollsten überhaupt!
Die Geschichte ist auch ziemlich cool: Ein als Metapher in Form einer Flugreise erzählter Aufriss. Klingt fast so, als hätte Thomas da ne Wette gewonnen: „Geh Oida, dös schoffst eh ned!“

Die Remixe sind tatsächlich unhörbar, da passt halt mal wirklich gar nix.

Ein gutes Lied, ich gebe ihm 07/10 Eduscho-Ringe.

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Ich finde der Song hat absoluten Hit-Charakter, würde es nicht teilweise so verhunzt werden z.B. durch besagtes Einzählen.
Textlich durchaus geil, ich liebe vor allem die Stelle mit den „Eduscho-Ringe“, vielleicht genau passend in die 90er bzw. diesen Zeitraum, trotzdem fehlt für mich das gewisse Etwas. Der Refrain ist wie „Flachzange“ richtig geschrieben hat melodisch so simpel-genial.

8 von 10 natürlich auch Eduscho-Ringe

Von mir nur 5 von 10 Punkte. :slight_smile:

ein Song mit einem nervigen Einstieg (Einzählreim) :grimacing: wenn man den überwunden hat, kommt ein toller Text der hier und da ganz passable Stellen hat wie bereits erwähnt (Eduscho-Ringe) ansonsten musikalisch (Studio Version) nicht so ganz meins die Live Version ist da schon besser und hörenswerter. :slight_smile:

Gebe hiermit: 6 von 10 Punkten