EAV-Spezial "Was haben wir gelacht..." auf RADIO fresh80s

Ich habe jetzt einfach 'mal einen eigenen Thread aufgemacht und hoffe, dass das so okay ist. :wink:

Es gab und gibt viel EAV auf RADIO fresh80s. Am Sonntag, den 04. Dezember wird ab 12 Uhr das EAV-Spezial “Was haben wir gelacht…” wiederholt, in dem Alex als Gast für tatkräftige Unterstützung sorgte.

Momentan kann man außerdem für die EAV in den “Hörercharts” abstimmen. Für den Song “Die Braut und der Matrose”. Bis Freitag 20 Uhr.

http://www.fresh80s.de/modules/info/index.php?cat=3&id=40

Liebe Grüße. :slight_smile:

HEUTE, letztes Mal, EAV-Spezial auf RADIO fresh80s.

Ab 12 Uhr: http://webplayer.fresh80s.de

, letztes Mal, EAV-Spezial auf RADIO fresh80s.

Habe zwei Rechner laufen, die die Sendung aufzeichnen, diesmal sollte nichts schief gehen ^^.

Die Sendung mit dem EAV-Spezial war meine erste Ausgabe von ‘die freshen 2’. Ich werde aber bei Gelegenheit öfter reinhören. Gründe: Es gab sehr viele Lieder, die ich noch nicht kannte (was nicht hieß, dass sie automatisch gut waren, aber es war mal was anderes, als immer das Gleiche zu hören), außerdem gab es zwar auch bekannte Lieder, aber die teilweise in ungewöhnlichen Versionen (speziellen Remixen/Maxiversionen) und das gefiel mir sehr, die Moderation war zwar ab und zu etwas schwammig, aber insgesamt sehr kurzweilig.
Ebenfalls gut gefielen mir die Hintergrundinfos zu Bands oder Liedern (Toto Coelo etwa, bei denen die Namensänderung angesprochen wurde).
Den EAV-Teil fand ich besonders gut. Alex als Interviewpartner hatte zwar (technisch bedingt) eine schlechtere Klangqualität, war aber sehr aufmerksam und hat viele Hintergrundinfos geliefert. Respekt an alle Beteiligten, ich denke nicht, dass ich live eine so gute Figur machen würde, hätte sicher nur Angst, mich zu verhaspeln oder den Faden zu verlieren.
Die EAV-Titel klangen hier auch anders, das lag an Kompressoren bzw. Equalizern. Die Partystimmmung habe ich hier zum Beispiel bisher deutlicher gehört als auf der CD, beim Aufziehen von Barbie merkt man das auch sehr. Wobei ich das nicht schlecht fand, die Lieder klangen dadurch teilweise sogar besser.
Fazit: Eine sehr kurzweilige Sendung.

PS: Wer eine Aufzeichnung der Sendung haben möchte, kann sich gerne an mich wenden. Außer Daniela hat etwas dagegen.

Herzlichen Dank - glücklicherweise hat man nichts gesehen von mir und wie ich geschwitzt habe. :wink:

Das sind wohl die Vorzüge des Radios gegenüber dem Fernsehen :mrgreen:
Für mich wäre das absolut nix. Schwitze schon beim Gedanken daran…

Ich bin zwar (inhaltlich) kein großer Radiofan, wie schon an anderer Stelle erwähnt, aber JA, im Radio hören sich die Songs immer besser an als auf CD, vor allem bei neueren Produktionen fällt mir das auf.

Ich finde es super, dass ihr einen Sondersendung gemacht habt. Ich wäre sowohl gerne dabeigewesen (Termin) und hätte es mir auch angehört, aber vor Weihnachten bricht bei uns im Büro immer die Hektik aus. Trotzdem super Einsatz!

Sag bloß, Du arbeitest immer noch beim Christkind?!

So naheliegend und doch so genial :smiley:

Letztens kam wieder mal der erste Santa Claus mit Tim Allen - ein großartiger Film. Fiel mir in dem Zusammenhang ein. Und nun: Off topic-Ende. :slight_smile:

Live ist immer eine besondere Sache. Gesagt ist gesagt. Da gibt’s dann kein Zurück mehr. Aber „Live“ hat auch immer ein Stück mehr Lebendigkeit, und ist „greifbarer“. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Da die Sendung „Die freshen 2“ immer live ist, war von Anfang an klar, daß auch die Ausgabe mit dem EAV-Spezial live sein muß. So etwas kann aber nur dann gut funktionieren, wenn alle Beteiligten gut aufeinander eingestimmt sind. Und eine Art Team bilden: Für eine Sache. In diesem Fall war die Sache das EAV-Spezial. Alex hat „seinen“ Part super gemeistert. Und auf Oliver Ott, Moderationspartner und Chef von RADIO fresh80s, kann ich mich ohnehin immer verlassen. Ohne die Zustimmung von Oli hätte es dieses EAV-Spezial auch nie geben können. Und dann war da noch Nora, die es in letzter Minute möglich gemacht hat, daß wir das Album „Was haben wir gelacht“ so ausführlich vorstellen konnten, da wir mit der Freigabe von Thomas Spitzer, so viele Songs den Hörern in der Sendung vorstellen konnten. Es geht immer nur gemeinsam.

Zum Hörerfeedback: Es gab zu dieser Sendung reichlich Feedback. Durchweg positiv. Und viele Hörer haben sich einfach nur bedankt, daß es solch eine Sendung gegeben hat. (Der Song „Neandertal 2016“ wurde am häufigsten als „toll“ genannt.) Das hat uns widerum sehr gefreut. Denn eine Sendung gut finden ist das Eine, es dann auch als Feedback zurückzugeben ist das Andere. Und somit war das EAV-Spezial zwar ein immenser Aufwand, der sich aber mehr als gelohnt hat.

Herzlichen Dank, Wolfi. Wir hätten Dich auch sehr gerne dabei gehabt. Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal. Und vielen Dank Philipp für Dein ausführliches Feedback. Zu dem technischen Teil, warum die „EAV-Songs“ (und nicht nur die), im Radio besser und anders klingen, wird dann Oli („Pegelfeile“) noch ausführlich etwas schreiben.

Playlist zur Sendung: RADIO fresh80s - Hier sind die Achtziger zuhause! | Das deutsche 80s Radio / The German Eighties Channel

Liebe Grüße. :slight_smile:

Daniela hat es ja schon angedroht, dass ich mich zum technischen Teil bzgl. „anders klingen“ noch melden werde.

Genau dieses Multiband-Prozessing ermöglicht es uns, aus recht dünnem Material ein durchweg hörbares Signal zu zaubern. Dies wirkt sich natürlich positiv auf das aus, was bei der werten Hörerschaft in die Gehörgänge gedrückt wird. Grundsätzlich bin ich kein Freund der extremen Signalbearbeitung - was der Name „Pegelfeile“ schon verdeutlicht. Die Titel müssen ihre Dynamik behalten, aber durchgängig einen sauberen Pegel liefern. Dies ist als reiner Spartensender nicht einfach zu realisieren, da in den Achtziger ein wahrer Mastering-Wildwuchs statt fand. Zudem haben wir Webcaster den großen Vorteil, nicht auf eine „Frequenztrennung“ achten und Signale beschneiden zu müssen.

Abschließend nochmals ein besonderes Dankeschön an Daniela (Leila K.), meine liebe Kollegin, für die tolle Idee bzgl. des EAV-Spezials. Ohne die Initiative von Dani hätte dieses Spezial sicherlich nicht stattgefunden.

Wünsche einen schönen 4.Advent und immer ein sauberes (EAV-)Signal im Gehörgang…

Danke für diese Ausführungen.
Dass man auf einen gleichmäßigen Pegel achtet, ohne die Dynamik zu zerstören, klingt schwierig, aber es ist ein sehr guter Gedanke. Ich finde, gerade die Stücke mit Dynamik sind oft die besseren (etwa Russians (Sting), Chelsea Monday (Marillion)).

Wobei ich den ‘Wildwuchs’ beim Mastern zum ersten Mal höre. Mir ist der Loudness war ein Begriff, der allerdings später begonnen wurde. Lässt es sich knapp zusammenfassen, inwiefern schon in den 80ern ein großer Unterschied im Mastern bestand?

Eine exakte Zusammenfassung würde sicherlich den zeitlichen Rahmen und diesen Faden hier sprengen. Daher die Kurzform: Vergleicht man Produktionen/Tonträger von z.B. Hansa mit CBS & Co., stellt man sehr schnell fest, dass es hier sehr große Abweichungen seitens des Masterings gab. Als passende Begrifflichkeit, bzgl. des Masterings in den Achtzigern, fiel mir dazu gestern ganz spontan „Wildwuchs“ ein. Dani (Leila K.) und ich haben z.B. für die nächste Ausgabe von „Die freshen 2“ (25.12. ab 18 Uhr) gerade am Samstag eine Scheibe von Mandy Winter digitalisiert. Diese Pressung war grauenvoll und konnte nur mit viel Aufwand sendefähig aufgearbeitet werden!

Wäre ich ein Tonabnehmer auf einer Vinyl-Schaukel, würde ich bei manchen Pressungen glatt den Dienst versagen. :mrgreen:

Mein persönliches Fazit zu diesem Thema:
Ob nun der o.g. Mastering-Wildwuchs in den Achtzigern, der Loudness-War in den Neunzigern oder das übertriebene Compressing zu Brickets in der Gegenwart. Gute Musik sollte bei Radiostationen (Simulcasting und Webcasting gleichermaßen) immer in bestmöglicher Qualität zu hören sein. Zugegeben, keine leichte Aufgabe, aber realisierbar.

Ich schreibe das einmal in diesen Thread und in den „EAV und OPUS“-Thread.

Vielleicht interessiert das den ein oder anderen: Am 4. März gibt es auf RADIO fresh80s ein ausführliches OPUS-Spezial, inkl. einem Interview mit Ewald Pfleger. Ab 18 Uhr.

…und die EAV ist musikalisch natürlich auch mit dabei…

Liebe Grüße. :slight_smile: